Trainer Lucien Favre gibt Borussia Mönchengladbach einen Korb
Zuletzt sah alles nach einer Rückkehr aus. Jetzt ist klar: Lucien Favre wird in der nächsten Saison nicht als Trainer bei Bourssia Mönchengladbach antreten.
Das Wichtigste in Kürze
- Borussia Möchengladbach sucht einen Nachfolger für Trainer Adi Hütter.
- Zuletzt war der Schweizer Lucien Favre Favorit auf den Posten als Übungsleiter.
- Nun ist klar: Der 64-Jährige kehrt nicht zu seinem Ex-Klub zurück.
Seit dem Abgang von Trainer Adi Hütter galt der Schweizer Lucien Favre als Wunschkandidat von Borussia Mönchengladbach. Der Romand sollte bei den Fohlen das Amt des Übungsleiters übernehmen.
«Wir haben alles getan»
Am Montagabend fand die Mitgliederversammlung des Clubs statt. Viele Fans erwarteten da die Ankündigung von Favre. Es kam allerdings anders.
«Lucien Favre hat uns gesagt, dass er nicht mehr in Deutschland arbeiten möchte. Wir haben alles getan in den letzten beiden Wochen. Aber ich muss ganz klar sagen: Ich glaube nicht, dass er in den nächsten beiden Jahren Trainer bei Borussia Mönchengladbach wird.» Dies bestätigte Sportdirektor Roland Virkus.
Favre hatte die Borussia zwischen 2011 und 2015 trainiert, zunächst vor dem Abstieg gerettet und in die Champions League geführt. Nach der Trennung von Adi Hütter hatten manche deutschen Medien bereits fix seine Rückkehr als Gladbacher Trainer vermeldet.
Zuletzt arbeitete der 64-jährige Waadtländer bei Borussia Dortmund, wo er 2020 nach einer 1:5-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt entlassen wurde. Seither gönnt er sich trotz verschiedenen Angeboten eine Auszeit.