Verlässt Ronaldo Juve in Richtung Paris?
Cristiano Ronaldo will Juventus Turin offenbar noch in diesem Sommer verlassen. Seine Zukunft hängt dabei stark von Kylian Mbappé ab.
Das Wichtigste in Kürze
- Zwei Jahre nach seinem Wechsel zu Juve will Cristiano Ronaldo den Club wieder verlassen.
- Entweder mit PSG oder Real will der Portugiese nochmal den CL-Titel angreifen.
- Wo Ronaldo landet, hängt wohl stark von Kylian Mbappé ab.
Im Sommer 2018 sorgt Cristiano Ronaldo mit seinem Wechsel zu Juventus Turin für einen Aufschrei in der Fussball-Welt. Nach neun erfolgreichen Jahren bei Real Madrid verabschiedet sich der Superstar in Richtung Italien. Dort ist er zuletzt aber zweimal im Achtelfinal der Champions League gescheitert und wurde im letzten Jahr Serie-A-Vierter.
Zu wenig für den Superstar, der nun offenbar nochmal eine Luftveränderung anstrebt. Der 36-Jährige wolle die Turiner in diesem Sommer unbedingt verlassen, schreibt die spanische Sportzeitung «AS». Dabei favorisiere der Portugiese einen Wechsel zum französischen Ligakrösus Paris Saint-Germain.
Zieht es Ronaldo nach Frankreich?
Die Pariser träumen seit Jahren von der Champions-League-Trophäe und verpassten in der letzten Saison den Meistertitel in der Ligue 1. In der nächsten Saison sollen möglichst beide Titel her. Dabei könnte der fünffache Champions-League-Sieger Ronaldo mit seiner Mentalität das entscheidende Puzzlestück sein.
Aber: Ein PSG-Wechsel des Portugiesen hängt wohl von Kylian Mbappé ab. Sollte der Youngster und Grossverdiener Paris noch verlassen, scheint eine Ronaldo-Verpflichtung realistisch. Ansonsten steht die Offensive aber und die Pariser würden sich den Ronaldo-Vertrag wohl sparen.
Auch Real-Rückkehr scheint möglich
In diesem Fall könnte Ronaldo stattdessen eine spektakuläre Rückkehr anstreben. Gemäss «AS» würde der Portugiese bei Real Madrid anklopfen und sich für eine Rückkehr anbieten, sollte ein PSG-Wechsel scheitern. Der neue Trainer Carlo Ancelotti kennt ihn aus seiner ersten Real-Amtszeit und das Verhältnis der beiden gilt als sehr gut.
Die Königlichen bevorzugen Gerüchten zufolge aber weiterhin eine Verpflichtung von Kylian Mbappé. Bei beiden Clubs wäre der stolze Ronaldo also eher die Alternativ-Lösung zum 22-jährigen Franzosen. Die Zukunft des mehrfachen Weltfussballers hängt an einem Jungspund.
Egal wo es für ihn weitergeht: Ronaldo will in dieser Saison möglichst nochmal die Champions League gewinnen. Deshalb kommt eine Rückkehr zu seinem Jugendklub Sporting Lissabon in diesem Sommer wohl noch zu früh. Eine solche hatte Ronaldos Mutter im Mai ins Spiel gebracht, Berater Mendes später aber ausgeschlossen.