Vladimir Petkovic auf Wunschliste als Nationaltrainer von Russland?
Mit der Schweizer Nati scheitert Vladimir Petkovic an der Euro 2020 im Viertelfinal. Steht der 57-jährige Trainer schon bald in Russland an der Seitenlinie?
Das Wichtigste in Kürze
- Während der Euro 2020 gab es Gerüchte um einen Abgang von Nati-Coach Vladimir Petkovic.
- Die Zukunftsfrage liess der Übungsleiter nach der Euro 2020 unbeantwortet.
- Nun steht der 57-Jährige offenbar auf der Wunschliste als Nationaltrainer von Russland.
Er habe einen Vertrag bis 2022 und werde diesen erfüllen. Das sagte Nati-Trainer Vladimir Petkovic an der Pressekonferenz nach der Euro 2020.
Es ging um einem möglichen Wechsel zu Fenerbahce Istandbul. Den Gerüchten um einen Abgang in die Türkei wich er aus. «Fenerbahce hat einen Trainer», so Petkovic.
Seit 2014 amtet Petkovic als Trainer der Schweizer Nati. Mit ihm plant man offiziell die Zukunft. Entsprechend soll er auch an der WM 2022 in Katar an der Seitenlinie stehen. Oder etwa doch nicht?
Jetzt macht ein neues Gerücht rund um den Nati-Coach die Runde: Laut dem russischen Portal «Championat» kommt Petkovic als neuer Nationaltrainer Russlands infrage. Dort könnte er Nachfolger von Stanislaw Tschertschessow werden.
«Petkovic wird als Kandidat angeschaut. Aber es hat bisher keine konkreten Gespräche mit ihm gegeben», wird eine Quelle in der russischen Zeitung zitiert.
Vladimir Pekovic beherrscht Landessprache
Andere Medien besagen, dass aber auch noch weitere Kandidaten im Rennen sind. So sollen auch Kroatien-Trainer Zlatko Dalic und der zurückgetretene DFB-Coach Jogi Löw auf der Liste stehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Petkovic das Interesse aus Russland auf sich zieht. Auch Zenit St. Petersburg soll bereits beim 57-Jährigen angeklopft haben.
Der Übungsleiter scheint in Russland gefragt zu sein. Das könnte auch damit zusammenhängen, dass Vladimir Petkovic die russische Sprache seit seiner Schulzeit beherrscht.