Wird Granit Xhakas Arsenal wegen des Financial Fair Play bestraft?
Der FC Arsenal hat in den vergangenen Jahren viel investiert, um seinen Kader zu verstärken. Dies könnte dem Club von Granit Xhaka nun grossen Ärger einhandeln.
Das Wichtigste in Kürze
- Umgerechnet fast 130 Millionen Franken hat Arsenal diesen Sommer in Transfers investiert.
- Der Verein will trotz drohenden Bruchs des Financial Fair Play weiter einkaufen.
Gemäss englischer Medien ist der FC Arsenal auf der Beobachtungsliste der Uefa gelandet. Der Londoner Club läuft offenbar Gefahr, gegen das Financial Fair Play zu verstossen.
In den letzten drei Jahren wurden weit über 500 Millionen Franken für neue Spieler ausgegeben. Der Transfererlös aus Verkäufen im gleichen Zeitraum beträgt rund 120 Millionen.
Trotz der bereits horrenden Ausgaben will Trainer Mikel Arteta weitere Verstärkungen holen. So sollen die «Gunners» an Pedro Neto von Wolverhampton und Leicesters Youri Tielemans interessiert sein. Beide zusammen würden über 80 Millionen kosten.
Gemäss dem Financial Fair Play dürfen die Ausgaben eines Vereins die Einnahmen nicht relevant überschreiten. Ansonsten drohen Bussen, Transfersperren oder sogar der Ausschluss aus europäischen Wettbewerben.
Ob dem Club, bei dem Nati-Captain Granit Xhaka spielt, eine Strafe droht, ist noch unklar.