WM 2022: Ist der Katar-Flughafen noch nicht bereit?
Das Wichtigste in Kürze
- In rund fünf Wochen beginnt in Katar die Weltmeisterschaft 2022.
- Einem Bericht zufolge sorgen sich Flughafen-Mitarbeiter um die Sicherheit im Luftverkehr.
- Der Hamad International Airport in Doha sei auf den Ansturm nicht gut genug vorbereitet.
Am 20. November eröffnet Gastgeber Katar gegen Ecuador die Weltmeisterschaft 2022. Bis zum Start der grössten Sportveranstaltung der Welt vergehen also noch etwas mehr als fünf Wochen.
Freuen Sie sich auf die WM in Katar?
Wie die «Sportsmail» nun erfahren hat, ist der Hamad International Airport in der Hauptstadt Doha jedoch noch nicht bereit. Dem Bericht zufolge drohen tausende Besucher gar, ihr Spiel zu verpassen.
Der Grund: Der Flughafen sei noch nicht auf den Massen-Andrang von Passagieren vorbereitet.
Insidern zufolge werde sogar befürchtet, dass die Sicherheit gefährdet werden könnte.
Angestellten soll es an Ausbildung mangeln
Demnach suchen die Verantwortlichen verzweifelt nach neuem Personal. Viele Leute werden dem Bericht zufolge aus dem Ausland ausgestellt.
In einem Wettlauf gegen die Zeit werde nun versucht, sie nach den erforderlichen Standards auszubilden.
Weiter sollen am Flughafen ernsthafte Bedenken bezüglich des Einstellungsverfahrens herrschen. Demnach werde geglaubt, dass Leute ohne nötige Ausbildung angestellt werden.
Deutlich mehr Betrieb während der Weltmeisterschaft 2022
An der Weltmeisterschaft 2022 wird eine Zunahme der Flüge von 700 pro Tag auf 1600 erwartet. Mehrere Angestellte befürchten gemäss der «Sportsmail», dass der Flughafen den zusätzlichen Verkehr nicht bewältigen könne.
So wird vermutet, dass Flüge Verspätung haben oder gar nach Dubai umgeleitet werden müssen. Zwischen der Grossstadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katars Hauptstadt Doha würden Besucher rund sieben Stunden Autofahrt erwarten.
Die Qatar Civil Aviation Authority (QCAA) betont jedoch, dass «nach den höchsten internationalen Standards gearbeitet» würde. Man nehme die Verantwortung «sehr ernst».