WM 2022: Olivier Giroud trifft im Halbfinal auf Ex-Teamkollege

Simon Binz
Simon Binz

Qatar,

Das Tor von Milan-Veteran Olivier Giroud brachte Frankreich an der WM 2022 ins Halbfinale gegen Marokko. Dort wird er auf einen ehemaligen Teamkollegen treffen.

Giroud WM 2022
Olivier Giroud (französischer Stürmer) und Walid Regragui (heutiger Trainer von Marokko) beim Training in Grenoble im Jahr 2008 (Archiv). - Twitter

Das Wichtigste in Kürze

  • Der WM-Halbfinal zwischen Frankreich und Marokko wird für zwei Beteiligte ein Wiedersehen.
  • Olivier Giroud und der marokkanische Trainer Regragui spielten 2008 zusammen für Grenoble.

Olivier Giroud spielte für Frankreich an der WM 2022 bisher eine Schlüsselrolle. Für die Mannschaft von Didier Deschamps erzielte der Routinier in Katar bereits vier Tore. Darunter auch das enorm wichtige und entscheidende 2:1 im Viertelfinal gegen England.

WM 2022
Olivier Giroud hat bei der WM 2022 für Frankreich eine Schlüsselrolle übernommen. - Keystone

Der 36-jährige war in der bisherigen Saison auch bei seinem Verein Milan ein unverzichtbarer Sicherheitswert. Immer wieder zeigt er trotz seines vorangeschrittenen Alters seine Klasse und Führung.

In dieser Top-Verfassung kann damit gerechnet werden, dass Giroud auch im Halbfinal gegen Marokko in Top-Form auftreten wird. Wie von «Get French Football News» berichtet, dürfte das Spiel für den Routinier auch sonst ein ganz Spezielles werden.

WM 2022
Schafft Marokko-Trainer Walid Regragui mit seinem Team bei der WM 2022 auch im Halbfinal gegen Frankreich ein Wunder? - Keystone

Der Franzose wird nämlich an der WM 2022 auf einen ehemaligen Teamkollegen treffen: Walid Regragui, Trainer von Marokko! Regragui und Giroud spielten im Sommer 2008 zwei Monate lang zusammen für Grenoble. Bei einem Freundschaftsspiel gegen Strassburg verbrachten die beiden sogar 45 Minuten gemeinsam auf dem Platz.

Wer gewinnt die WM 2022 in Katar?

Im September 2008 wechselte Giroud schliesslich von Grenoble zum FC Tours, Regragui schloss die Saison mit Grenoble. Seine Spielerkarriere beendete er schliesslich ein Jahr darauf beim marokkanischen Team Moghreb Tétouan.

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