WM 2022 – Vargas: «Können es gegen Serbien selber entscheiden»
Das Wichtigste in Kürze
- Ein spätes Tor von Casemiro entscheidet das Spiel zwischen der Nati und Brasilien.
- Damit muss die Schweiz am Freitag gegen Serbien punkten, will sie nicht ausscheiden.
- Die Spieler sind nach dem Kampf gegen die Seleção positiv gestimmt.
Ruben Vargas meint: «Es war ein sehr intensives Spiel. Wir haben probiert, mit Kontern ein Tor zu erzielen, was heute leider nicht geklappt hat. Aber wir können es im nächsten Spiel gegen Serbien selber entscheiden. Wir müssen so verteidigen wie gegen Brasilien und dann unsere Chancen nutzen.»
«Ich war ein bisschen überrascht, von Anfang an zu spielen», sagt Fabian Rieder nach seinem Startelf-Debüt in der Nati. «Ich war parat für den Einsatz und habe alles gegeben. Ich weiss, dass ich mich in gewissen Bereichen noch verbessern kann. Die Enttäuschung über die Niederlage ist aber im Vordergrund.»
«Im Grossen und Ganzen haben wir es gut gemacht» analysiert Yann Sommer die Partie gegen Brasilien. «Was uns gefehlt hat, war Entlastung mit dem Ball. Die Enttäuschung ist gross, klar, aber es war nicht irgendeine Mannschaft, gegen die wir gespielt haben. Schade, dass heute ein Sonntagsschuss die Partie entschieden hat.»
Schafft die Schweiz den Sprung in den WM-Achtelfinal?
Mittelfeldspieler Remo Freuler findet: «Wir haben fast 90 Minuten lang gut verteidigt. Offensive hätten wir mehr machen müssen, die guten Ansätze waren da. Es ist alles noch in unseren Händen und wir müssen uns gut auf Freitag vorbereiten. Serbien ist auch eine sehr gute Mannschaft, aber ich bin davon überzeugt, dass wir uns qualifizieren.»
Djibril Sow sagt über seine Rolle in der Nati, die eine andere ist als bei Eintracht Frankfurt: «Ich muss den Egoismus hinten anstellen. Meine Aufgabe ist es, auf dieser Position Stabilität zu geben. Heute haben wir gegen einen starken Gegner lange die Null gehalten. Meine Stärken liegen nicht in der Offensive.»