Xherdan Shaqiri: Guardian kritisiert den Schweizer scharf
Xherdan Shaqiri wird vom britischen Guardian scharf kritisiert. Er sei kein Star, erfülle die Erwartungen nicht und sei ein Grund zur Sorge.
Das Wichtigste in Kürze
- In weniger als zwei Wochen beginnt die MLS-Saison mit Shaqiri.
- Der Star von Chicago Fire wird vom britischen «Guardian» scharf kritisiert.
- Er sei ein Grund zur Sorge für den Verein und kein Star.
In knapp zwei Wochen beginnt die neue MLS-Saison. Mittendrin ist auch Xherdan Shaqiri, der Star von Chicago Fire. Das glauben zumindest die Schweizer – oder wollen es glauben. Im Ausland wird der Natispieler aber als «Grund zur Sorge» für Chicago gesehen.
Anlässlich des baldigen Saisonstarts titelt der britische «Guardian»: «Überteuerte Stars und Transferflops: Weshalb sich jedes MLS-Team im Jahr 2024 Sorgen machen muss.» Darunter ein grosses Foto von Shaqiri.
Als «Grund zur Sorge» wird für Chicago angegeben: «Xherdan Shaqiri ist kein Star.» Neben dem Feld sei er dies zwar, auf dem Platz aber erfülle er die Erwartungen nicht. Im letzten Jahr habe er in 2000 Spielminuten gerade mal neun Torbeteiligungen produziert.
Fire habe Shaqiri geholt, damit er ein Star werde, davon hänge ab, was der Verein erreichen könne. «Aber er hat einfach nicht wie ein Star gespielt.»
Dies scheint nicht nur der «Guardian» so zu sehen, sondern auch Chicago Fire: Denn im Winter holte der Klub Hugo Cuypers für die Rekordablösesumme von 12 Millionen Dollar. Für Shaqiri legten die Amerikaner vor zwei Jahren nur sieben Millionen hin.
Bislang absolvierte Xherdan Shaqiri 63 Partien für Chicago Fire SC. Dabei erzielte er vierzehn Treffer und bereitete zwölf weitere vor. Zum Vergleich: Bei Liverpool kam er in gleich vielen Spielen zu 17 Torbeteiligungen. Noch bis Ende der bald beginnenden Saison läuft sein Vertrag in den USA, wie es danach weitergeht, ist unbekannt.