Zlatan Ibrahimovic: «Habe 300 Millionen und eigene Insel»
Das Wichtigste in Kürze
- Zlatan Ibrahimovic soll seinen Teamkollegen bei LA Galaxy mit dem Tod gedroht haben.
- Nach einer bitteren Pleite rastete der Schwede in der Kabine so richtig aus.
Kaum ein Fussballer ist so für seine exzentrischen Aussagen bekannt wie Zlatan Ibrahimovic. Der Schwede hat sich mit seiner aufgeblasenen, oft überheblichen Art eine Persona im modernen Fussball geschaffen. Aber selbst für Ibra sind die Aussagen, die ein Ex-Teamkollege nun enthüllt, aus einer ganz eigenen Liga.
Nach der bitteren 2:3-Niederlage gegen Houston Dynamo am Ende der MLS-Saison 2018 rastete Zlatan in der Kabine aus. Sein damaliger LA-Galaxy-Teamkollege Joao Pedro erinnert sich: «Nach dem Spiel hielt er uns eine richtige Predigt.»
«300 Millionen auf der Bank und eine eigene Insel»
«Er sagte: ‹Wenn ihr nur hier seid, um an den Strand zu gehen oder durch Hollywood zu spazieren, dann sagt das. Ich habe 300 Millionen auf der Bank und eine eigene Insel – ich muss das hier nicht machen. Den ersten, der etwas zu mir sagt, den bringe ich um›», so Pedro.
LA Galaxy hatte die MLS-Saison davor nur auf dem unzufriedenstellenden 13. Platz beendet und gegen Houston Dynamo eine 2:0-Führung noch verspielt. Es ist also nicht unverständlich, dass der Schwede mit der Mannschaftsleistung nicht zufrieden war.
Was soll Zlatan Ibrahimovic in Zukunft machen?
Selbst konnte sich Zlatan Ibrahimovic kaum etwas vorwerfen. In seinen zwei Jahren in der Liga erzielte er 52 Tore. Nur Ex-YB-Spieler Josef Martinez von Atlanta United war mit 56 Toren in diesen zwei Jahren noch erfolgreicher. Der Venezolaner stand mit United aber auch in beiden Saisons in den Playoffs und wurde 2018 Meister.