Zuschauerrückkehr bei einigen Premier-League-Clubs
Mehrere Fussballvereine der englischen Premier League können ihre Spiele ab kommender Woche erstmals seit März wieder vor Publikum austragen.
Das Wichtigste in Kürze
- Bereits am Montag hatte Premierminister Boris Johnson angekündigt, dass bei Fussballspielen in England wieder eine begrenzte Zahl von Fans zugelassen wird.
Meister FC Liverpool, Tabellenführer Tottenham Hotspur und der FC Chelsea sind unter den Club, die bei ihren Heimspielen bis zu 2000 Fans ins Stadion lassen dürfen. Andere Vereine, darunter Manchester United und Manchester City, müssen vorerst weiter vor leeren Rängen spielen.
Bereits am Montag hatte Premierminister Boris Johnson angekündigt, dass bei Fussballspielen in England wieder eine begrenzte Zahl von Fans zugelassen wird. Die genaue Zahl richtet sich dabei nach den regional geltenden Corona-Beschränkungen. Dort, wo die niedrigste Lockdown-Stufe gilt, sind bis zu 4000 Zuschauer erlaubt. In London und Liverpool, wo Stufe 2 gilt, sind maximal 2000 Menschen oder - falls niedriger - die Hälfte der Stadionkapazität zugelassen.
Unter anderem in der Region Greater Manchester gilt bis auf Weiteres die dritte und höchste Stufe. Das Risiko sich mit dem Coronavirus anzustecken, wird von den Behörden als «sehr hoch» eingeschätzt. Deshalb ist dort nach wie vor kein Publikum auf den Rängen erlaubt. Auch Leicester City, Newcastle United und Aston Villa müssen weiter darauf warten, dass sie ihre Stadiontore wieder öffnen dürfen.