Alex Frei: Das sagt der Winterthur-Trainer zum Sieg gegen Aarau
In einem unterhaltsamen Spitzenspiel behält der FC Winterthur gegen Aarau die Oberhand. Trainer Alex Frei gibt sich nach dem 4:2-Sieg zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur bezwingt den FC Aarau in der Challenge League mit 4:2.
- Der Rückstand auf den Leader wird dadurch auf zwei Punkte verkürzt.
- Das Spiel ist beste Werbung für die zweithöchste Fussball-Liga der Schweiz.
Das Aufstiegsrennen in der Challenge League ist neu lanciert. Der FC Winterthur gewinnt das Spitzenspiel gegen Aarau mit 4:2 und rückt bis auf zwei Punkte an den Leader heran.
Zehn Spiele sind in der zweithöchsten Schweizer Liga noch zu spielen. Winterthur-Trainer Alex Frei warnt: «Es ist noch nicht der Moment, wo ich auf die Tabelle schaue.» Selbstverständlich wisse er, wie die Konstellation sei. «Aber es ist nicht so, dass ich jede Woche draufschaue.»
Alex Frei: «War wie ein Super-League-Match»
Für den Auftritt seiner Mannschaft findet der Ex-Nati-Spieler viel Lob. «Ich bin stolz auf die Mannschaft, dass wir nach zweimaligem Rückstand zurückgekommen sind.» Der Coach hebt die Moral und die Mentalität seines Teams hervor.
Auch dem Gegner zollt Alex Frei Tribut. «Dafür braucht es auch einen FC Aarau, der mitmacht. Heute kann man sagen, dass es kein Challenge-League-Match war. Heute war es wie ein Super-League-Match.»
Stephan Keller: «Müssen an die Säcke»
Auf der anderen Seite ist FCA-Trainer Stephan Keller natürlich enttäuscht. Er habe sich nach den Führungen etwas mehr Abgeklärtheit seiner Mannschaft. «Zu zehnt nimmst du dann auch mal den Punkt mit.»
Er habe viel guten Fussball gesehen. «Wir haben immer gewusst, dass die Meisterschaft jetzt noch zehn Spiele dauert. Wir müssen an die Säcke gehen, bis es für den Gegner rechnerisch nicht mehr möglich ist.» Jetzt sollte man wieder an die Souveränität der vorherigen Spiele anknüpfen, so Keller.
Für «Winti» geht es am nächsten Freitag (19.30 Uhr) auswärts gegen Xamax weiter. Aarau steht nach zwei Niederlagen am Samstag (18 Uhr) gegen Yverdon unter Zugzwang.