André Schürrle hofft auf Neuanfang beim FC Fulham

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Deutschland,

André Schürrle spricht erstmals nach seinem Abgang von Borussia Dortmund zum FC Fulham über seine Beweggründe.

André Schürrle im BVB-Trikot.
André Schürrle im BVB-Trikot. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • André Schürrle hofft bei Fulham mehr Frieden und Ruhe für seine Familie zu finden.
  • Der Weltmeister von 2014 spielt seit dieser Saison wieder in der Premier League.

André Schürrle hat seinen Abgang aus der Fussball-Bundesliga zum FC Fulham mit dem Wunsch nach einem «Tapetenwechsel» begründet. «Ich wollte raus aus Deutschland und ein bisschen mehr Ruhe und Frieden für mich und meine Familie. Deswegen wollte ich einfach was Neues machen», sagte der ehemalige Angreifer des Fussball-Bundesligisten Borussia Dortmund dem TV-Sender Sky Sport News HD. Die Entscheidung zugunsten des Premier-League-Aufsteigers fiel dem Weltmeister von 2014 nach eigener Aussage leicht: «Fulham hat sich sehr um mich bemüht, ich habe eine grosse Wertschätzung gefühlt. Das tut mir gut.»

BVB-Coach Lucien Favre und Sportdirektor Michael Zorc hatten Schürrle vor gut einer Woche mitgeteilt, dass sie in Zukunft ohne ihn planen und ihn deshalb für Verhandlungen mit anderen Clubs freigestellt. Nach der Einigung mit Fulham am vergangenen Mittwoch wurde der mit 30 Millionen Euro teuerste Transfer der Dortmunder Vereinsgeschichte für zwei Jahre an den englischen Club verliehen. Der 27-Jährige hofft nach zwei für ihn dürftigen Spielzeiten beim Revierclub auf einen erfolgreichen Neuanfang: «Durch den Wechsel habe ich knapp eine Woche verpasst in der Vorbereitung. Das ist nicht so gut. Ich muss arbeiten, dranbleiben und meine Fitness holen. Ich will Spielfreude haben und Gas geben. Dann kann es eine gute Sache werden.»

Nationalmannschaft sekundär

Der Sprung zurück in die deutsche Nationalmannschaft sei derzeit «nicht das primäre Ziel». «Aber wer weiss, ich versuche einfach meine Leistung zu bringen. Ich muss erstmal an mir arbeiten, versuchen wieder glücklich zu sein und mein Spiel zu bringen. Dann kommt alles von alleine», sagte Schürrle.

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