Antoine Griezmann will mit Barça alle Titel gewinnen
Antoine Griezmann ist in Barcelona gelandet und jagt bei seinem neuen Arbeitgeber von Termin zu Termin. Der Franzose will mit Barça den ganz grossen Wurf.
Das Wichtigste in Kürze
- Antoine Griezmann freut sich auf die neue Herausforderung bei Barcelona.
- Der Franzose will mit den Katalanen sämtliche Pokale gewinnen.
- Zudem freut sich der Weltmeister von 2018 auf das Zusammenspiel mit Lionel Messi.
Der französische Fussball-Weltmeister erledigte auch die letzte Formalität des bislang spektakulärsten Transfers des Sommers. «Ich bin sehr glücklich, voller Hoffnung und freue mich darauf, mit dem Team zusammenzuarbeiten», sagte der 28-Jährige gegenüber Barça-TV. «Das Ziel ist es, alles zu gewinnen: den Pokal, die Meisterschaft und die Champions League.»
Im weissen T-Shirt und schwarzen Sakko kam Griezmann ins Camp Nou. Dort präsentierte er zusammen mit Barca-Präsident Josep Maria Bartomeu sein neues Trikot mit der Nummer 17.
Im Anschluss sollte er auf dem Rasen sein Können zeigen. In einer Videobotschaft erklärte Griezmann auf Katalanisch: «Hallo Fans! Ich bin schon da. Es lebe Barça!»
🤩 @AntoGriezmann 🤩
— FC Barcelona (@FCBarcelona) July 14, 2019
🔵🔴#Griezmann17 pic.twitter.com/nDhpyJGc0x
Nach wochenlangem Gezerre um den Profi hatten die Katalanen den Transfer am 12. Juli offiziell gemacht. Der Franzose erhält einen Fünfjahresvertrag bis 2024, in dem eine Ablösesumme von 800 Millionen Euro festgelegt ist. Das ist mehr als ein Wechsel von Barcelona-Superstar Leo Messis kosten würde (700 Millionen Euro).
Griezmann freut sich auf Messi
Griezmann hatte bereits 2018 einen Wechsel nach Barcelona angepeilt, diesen aber in letzter Minute abgesagt. Messi und andere Spieler seien deshalb noch immer verstimmt, meinte die Zeitung «Marca». Der 32-Jährige zeigte zunächst auch keine Reaktion auf den Neuzugang.
Griezmann hingegen kann es nach eigenen Angaben kaum abwarten, mit dem Torjäger aus Argentinien zusammenzuarbeiten. Es sei eine «unglaubliche Freude», an Messis Seite spielen zu können und ihn beim Training zu sehen, betonte er.