Aubameyang widerspricht: Vater wird nicht Gabuns Nationaltrainer

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Gabun,

Pierre-Francois Aubameyang soll Gabuns Fussball-Nationaltrainer werden. Der Sohn widerspricht und nennt den Verband Gabuns dilettantisch.

Pierre-Emerick Aubameyang schaunt während eines Fussballspiels in die Kamera.
Pierre-Emerick Aubameyang schaunt während eines Fussballspiels in die Kamera. - afp

Der frühere Dortmunder Bundesliga-Torschützenkönig Pierre-Emerick Aubameyang hat die Berufung seines Vaters zum Fussball-Nationaltrainer Gabuns bestritten. Der Angreifer des FC Arsenal verurteilte zudem den «Dilettantismus» des Verbandes FEGAFOOT, der am Mittwoch Pierre-Francois Aubame Eyang als neuen Nationaltrainer verkündete, offenbar ohne auf eine Antwort zu warten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Pierre-Emerick Aubameyang ist gabunischer Abstammung.
  • Der Verband Gabuns soll ohne eine Antwort seinen Vater als Trainer bestätigt haben.

«Ihr wundert euch, warum ich Probleme mit euch habe? Warum ich nicht zur Nationalmannschaft will?», schrieb der ehemalige BVB-Torjäger auf Twitter. «Der Präsident des Verbandes rief meinen Vater an und kümmerte sich nicht um seine Gesundheit, er, der im Moment krank ist, um eine Pressekonferenz zu veranstalten. Mein Vater sagte ihm, dass er am nächsten Tag eine Antwort geben würde: Negativ (nebenbei bemerkt)», schrieb der 29-Jährige.

Rücken zur Wand

In der Qualifikation für den Afrika-Cup steht Gabun mit nur einem Punkt aus zwei Spielen bereits mit dem Rücken zur Wand, zuletzt gab es in einem Länderspiel gegen Sambia zudem ein 0:1.

Pierre-Francois Aubame Eyang hatte zwischen 1985 und 1998 insgesamt 80 Länderspiele für Gabun absolviert, während seiner aktiven Karriere spielte er zum Grossteil in Frankreich. Auch seine beiden anderen Söhne wurden Fussballer: Willy Aubameyang spielte bis Januar 2016 für den ehemaligen Regionalligisten FC Kray aus Essen, Catilina Aubameyang absolvierte ein Pflichtspiel für den AC Mailand.

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