Bei Nati-Klatsche – SRF-Expertin: Wurde dreimal Portemonnaie geklaut
In der zweiten Halbzeit muss die Nati gegen Deutschland unten durch. SRF-Expertin Rachel Rinast nutzt die Zeit – und erzählt einen Schwank aus ihrem Leben.
Das Wichtigste in Kürze
- Calvin Stettler und Rachel Rinast kommentieren das 0:6 der Schweizer Nati auf SRF.
- In der Schlussphase erklärt Expertin Rinast, warum sie nie Bargeld dabei hat.
- Der Ex-Natispielerin wurde bereits dreimal das Portemonnaie geklaut.
Nach einer guten Halbzeit geht die Schweizer Frauen-Nati gegen Deutschland unter. Vor der Rekordkulisse von 17'306 Zuschauern kassiert das Team von Pia Sundhage eine 0:6-Packung.
Die Ausfälle von Lia Wälti, Ramona Bachmann oder Naomi Luyet können die Schweizerinnen nicht kaschieren.
Die Zuschauer am TV werden wie üblich von Calvin Stettler und Expertin Rachel Rinast unterhalten.
Dem beliebten SRF-Duo fällt unter anderem auf, dass die Deutschen gleich sechsmal ihre eigene Tormusik hören dürfen. «Major Tom» schallt durch den Letzigrund – obwohl eigentlich die Schweizer Nati ein Heimspiel hat. Unüblich!
In der einseitigen zweiten Halbzeit wird es aber auch für Stettler/Rinast schwierig, sich nur auf das sportliche Geschehen zu konzentrieren.
Zu einseitig ist der Spielverlauf im Letzigrund. Für Ex-Natispielerin Rachel Rinast Grund genug, beim Stand von 0:5 einen Schwank aus dem Leben zu erzählen.
Rachel Rinast: «Liebe Grüsse, wer auch immer mein Portemonnaie hat»
Als sie die Floskel «Fussball geht über 90 Minuten» bemüht, fragt Stettler, ob sie zwei Euro ins Phrasenschwein werfen könne.
Rinast erklärt ihrem Kollegen: «Ich habe nie Bargeld dabei. Weisst du, wie oft mein Portemonnaie schon geklaut wurde? Dreimal – zuletzt an der Langstrasse!»
Kollege Stettler hält fest: «Man soll nicht klauen!» Rinast nimmt es mit Humor, sagt: «Liebe Grüsse, wer auch immer mein Portemonnaie hat.» «Der tanzt jetzt im Club», erwidert Stettler.
Danach wendet sich das Duo aber wieder dem Spiel zu. Und muss in der Nachspielzeit noch das 0:6 kommentieren.
Am Dienstag bietet sich den Schweizerinnen die Möglichkeit der Wiedergutmachung: Dann treffen sie auswärts auf England.