Belgische Fussball-Nati der Frauen gewinnt gegen Schweiz mit 0:4
Die Schweiz verliert das EM-Quali-Spiel gegen die belgische Fussballnationalmannschaft der Frauen mit 0:4. Die direkte Qualifikation haben sie damit verpasst.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Frauen-Nati der Schweiz verpasst die direkte Qualifikation zur EM 2022 in England!
- Gegen die belgische Fussballnationalmannschaft der Frauen verliert das Team mit 0:4.
- Die Schweizerinnen müssen entweder in die Barrage – oder auf Italien hoffen.
Bitter! Die Schweizer Nati der Frauen verliert auswärts gegen die belgische Fussballnationalmannschaft der Frauen mit 0:4. Damit verpasst die Mannschaft von Trainer Nils Nielsen die direkte EM-Qualifikation. Als Tabellenführer angereist, hätte den Schweizerinnen ein Punkt gereicht.
Die Schweiz hat nun noch zwei Optionen, um sich zur EM zu qualifizieren. Wenn Italien das Nachtrags-Spiel gegen Israel nicht gewinnt, sind Bachmann und Co trotz der Niederlage an der Europameisterschaft mit dabei. Andernfalls müssen die Schweizerinnen in die Barrage.
Bevor es losgehen kann, sorgt ein Stromausfall im Stadion für eine kurze Unterbrechung. Danach dominiert die Schweizer Nati das Geschehen in der ersten Halbzeit. Doch vor dem Tor fehlt die Durchschlagskraft. So sind es die Frauen der belgischen Fussballnati, die nach 24 Minuten jubeln.
Schweizer Nati vergibt perfekte Ausgangslage
Tine De Caigny nutzt einen Goalie-Fehler von Herzog gnadenlos aus. Die Schweizerin greift bei einer Flanke daneben, die Belgierin nickt ein.
Und ebendiese De Caigny sticht kurz vor der Pause ein zweites Mal in das Schweizer Herz. Die beiden Verteidigerinnen Calligaris und Aigbogun vertändeln an der Grundlinie den Ball. De Caigny schiebt die Hereingabe von Wullaert ins nahe Eck ein. Die Vorlagengeberin sowie Caymann sorgen für das deutliche Resultat in der Schlussphase.
Zuvor spielte die Schweiz eine beinahe makellose Qualifikation. In sieben Spielen siegte man sechsmal und holte ein Remis. Das i-Tüpfelchen hat nun mit der ersten Pleite gegen Belgien gefehlt. Nun müssen es die Schweizerinnen über den Barrage-Weg – oder mit Hilfe der Italienerinnen richten.
