BVB und Erling Haaland: Schlechte Vorzeichen einer jungen Ehe

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Deutschland,

Nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung gibt es beim BVB schon Unruhe um Erling Haaland. Denn: Das Sturm-Juwel ist verletzt und droht auszufallen.

Erling Haaland BVB
Erling Haaland sorgt beim BVB nur wenige Tage nach seiner Verpflichtung für Unruhe. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wechsel von Erling Haaland zum BVB schlägt weiter Wellen.
  • Das norwegische Sturm-Juwel droht den Rückrundenstart zu verpassen.
  • Zudem machen Berichte über eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag die Runde.

Kaum ein Spielertransfer war in diesem Winter von solch einem Rummel umgeben wie jener von Erling Haaland. Das norwegische Sturm-Juwel wechselte nach viel Hin und Her von Red Bull Salzburg zu Borussia Dortmund. Beim BVB ist mit dem 19-Jährigen aber noch nicht alles eitel Sonnenschein.

Denn das Offensiv-Wunderkind ist nicht gesund in Dortmund eingetroffen. Haaland, der im Herbst bei Salzburg in der Champions League brillierte, laboriert an einer Knieverletzung. Beim Teamtraining der Dortmunder am Montag musste der Norweger aussetzen.

BVB Dortmund Erling Haaland
Der BVB verpflichtete den jungen Norweger im Januar für 20 Millionen. - dpa

Deutschen Medienberichten zufolge droht Haaland sogar den Rückrundenstart beim FC Augsburg zu verpassen. Kein guter Auftakt für den Millionen-Mann, der beim BVB eigentlich den abschiedswilligen Paco Alcacer ersetzen sollte.

Der BVB bricht seine eigenen Regeln

Zudem sickerte durch, dass die Borussia in der Causa Haaland offenbar ihre eigene Transfer-Politik ignorierte. Denn einem Bericht von «The Athletic» zufolge hat der Norweger eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Die soll weit über 65 Millionen Franken liegen und erst zu einem späteren Zeitpunkt aktiv werden.

Eigentlich werden beim BVB nach den Affären um Nuri Sahin und Mario Götze keine Ausstiegsklauseln mehr vereinbart. Sahin war 2011 um nur 12 Millionen Franken zu Real Madrid gewechselt. Götze kostete den FC Bayern im Jahr 2013 nur etwa 40 Millionen Franken.

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