Challenge League: Das sagt Winterthur-Assi Zuffi zum Sieg in Aarau
Der FC Winterthur erobert mit einem verdienten 3:0-Sieg gegen Aarau die Tabellenspitze der Challenge League. Trainer Alex Frei fehlt dabei krankheitshalber.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Winterthur gewinnt auswärts gegen den FC Aarau mit 3:0.
- Coach Alex Frei wird dabei von seinen Assistenten Davide Calla und Dario Zuffi ersetzt.
- Beim FCA ist die Ernüchterung nach der klaren Pleite gross.
Der FC Winterthur grüsst in der Challenge League von der Tabellenspitze. Dank einem souveränen 3:0-Sieg beim FC Aarau krallen sich die Zürcher den Leaderthron.
Kurios: Beim Spitzenspiel fehlen beide Trainer. Aaraus Keller muss eine Sperre absitzen, Alex Frei ist an Corona erkrankt.
Bei Winterthur stehen deshalb die Assistenten Davide Calla und Dario Zuffi an der Seitenlinie. Letzterer findet lobende Worte für den Auftritt seiner Mannschaft.
«Wir haben einen sehr guten Match gezeigt und souverän gespielt, vor allem in der ersten Halbzeit. Allerdings seien noch sieben Partien zu spielen. «Wir müssen jetzt dranbleiben und nächste Woche gegen Vaduz wieder so eine Leistung zeigen», so Zuffi.
Frei hielt Motivationsrede vor dem Spiel
War er beim Spiel mit Alex Frei im Austausch? Zuffi bestätigt, dass der Coach seine Spieler vor der Begegnung mit einer Video-Botschaft heiss machte. «Ja, er hat sich noch gemeldet und eine kleine Motivationsansprache gehalten.» Beim Match habe es dann keinen Kontakt mehr gegeben.
Wesentlich ernüchternder ist die Stimmung beim FC Aarau. Erstmals seit dem 21. Spieltag muss das Team die Tabellenführung abgeben.
Norbert Fischer, welcher Trainer Stephan Keller ersetzte, meint: «Wir haben in der ersten Halbzeit Mühe gehabt.» Im zweiten Durchgang habe sein Team dann eine Reaktion gezeigt, das Handicap war aber zu gross.
Aarau-Präsident: «Sind nach wie vor auf Kurs»
Bei den Aarauern steckt man allerdings nicht auf. «Wir sind im Nacken von Winterthur und werden diese Rolle auch ausspielen», so Fischer. Der Druck sei jetzt wieder bei den Zürchern.
Auch Präsident Philipp Bonorand gibt die Hoffnung nicht auf. Saisonziel sei Rang eins oder zwei. «Das heisst die Barrage oder direkt aufsteigen. Und da sind wir nach wie vor auf Kurs.»
Rückschläge kommen in der Challenge League vor. «Entsprechend schauen wir weiter auf den nächsten Match und hoffen das Beste.»