Endlich geht es auch für Deutschland los bei der Frauenfussball-WM in Frankreich. China ist der erste Gegner in Rennes. Aber es gibt noch zwei weitere interessante Partien.
Mit Norwegen zum WM-Auftakt gegen Nigeria gefordert: Spielführerin Maren Mjelde (l). Foto: Carmen Jaspersen
Mit Norwegen zum WM-Auftakt gegen Nigeria gefordert: Spielführerin Maren Mjelde (l). Foto: Carmen Jaspersen - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Neben dem mit Spannung erwarteten WM-Auftakt der deutschen Fussball-Frauen in Rennes gegen China finden am heutigen Samstag in Frankreich zwei weitere Spiele statt.
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GRUPPE A: Einen Tag nach dem WM-Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Frankreich und Aussenseiter Südkorea treffen in zweiten Spiel der stark besetzten Gruppe A Ex-Weltmeister Norwegen und Nigeria aufeinander. Die Partie in Reims wird um 21.00 Uhr angepfiffen. Sollte Onome Ebi bei Nigeria zum Einsatz kommen, wäre sie die erste afrikanische Spielerin, die an fünf Weltmeisterschaften teilgenommen hat.

Die Norwegerinnen werden von Kapitänin Maren Mjelde auf das Feld geführt, die von Januar 2013 bis Juni 2014 für den Bundesligisten Turbine Potsdam am Ball war. «Es ist etwas ganz Besonderes ein ganzes Land zu repräsentieren, das ist grösste Ehre, die ich haben kann», sagte die 29-Jährige von den Chelsea Ladies.

GRUPPE B: Das zweite Spiel der deutschen Gruppe B bestreiten Spanien und WM-Neuling Südafrika in Le Havre. Das Duell beginnt drei Stunden nach dem WM-Auftakt der DFB-Elf, die schon um 15.00 Uhr in Rennes gegen China ran muss. Die starken Spanierinnen, am 12. Juni in Valenciennes zweiter deutscher Vorrundengegner, gehen als klarer Favorit in ihr erstes Duell mit den Südafrikanerinnen. Zehn von 23 spanischen Akteurinnen verdienen ihr Geld bei FC Barcelona, der vor drei Wochen im Champions-Legaue-Finale dem Seriensieger Olympique Lyon mit den deutschen Nationalspielerinnen Dzsenifer Marozsan und Carolin Simon mit 1:4 unterlag.

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