Denis Zakaria vergleicht Gladbach mit dem YB von Adi Hütter

Denis Zakaria überzeugt bei Borussia Mönchengladbach weiter. Der Spielstil unter Neo-Trainer Marco Rose erinnert in stark an seine Zeit bei Adi Hütters YB.

Das Wichtigste in Kürze

Zakaria verpasste als einziger Gladbacher bisher keine Minute Spielzeit in dieser Saison.
Den neuen Spielstil der Fohlen vergleicht der Nati-Star mit Adi Hütters YB.
Und auch für Breel Embolo findet er lobende Worte.

Denis Zakaria entwickelt sich bei Borussia Mönchengladbach zur absoluten Teamstütze. Der Schweizer ist in der aktuellen Saison der einzige Fohlen-Spieler, der jede mögliche Minute auf dem Platz stand. «Das sagt, dass ich bislang ganz gute Leistungen gebracht habe. Ich will eine richtig gute Saison spielen», sagte Zakaria gegenüber der «Sport Bild».

Im Interview mit dem Fussball-Magazin sprach der 22-Jährige über u.a. seinen Platz im Team, die Parallelen zwischen seinem aktuellen Trainer und Adi Hütters YB sowie Breel Embolo.

Power und Tempo wie einst bei YB

Angesprochen auf seinen neuen Trainer Marco Rose ist Denis Zakaria voll des Lobes: «Ich habe einige Spiele von RB Salzburg in der Europa League gesehen. Seine Mannschaft spielte mit viel Power, viel Tempo und hohem Pressing. Das ist genau mein Spiel, das liebe ich.»

Er zieht gar einen Vergleich zu YB: «Es erinnerte mich an meine Zeit bei den Young Boys Bern unter Adi Hütter. Da spielten wir ähnlich.»

Adi Hütter YB — Adi Hütter zu seiner Zeit als Coach bei YB. - Keystone

Denis Zakaria sieht Embolo als wichtigen Spieler

Angesprochen auf einen weiteren Gladbach-Neuzugang, Breel Embolo, sagte Zakaria: «Er ist für mich kein Stürmer, sondern ein Mittelfeldspieler. So wie er bei uns auch eingesetzt wird. Sein Tempo, seine Wendigkeit und seine Wucht: All das braucht ein offensiver Mittelfeldspieler.»

Borussia Mönchengladbach Breel Embolo — Gladbachs Torschütze Alassane Plea (r.) jubelt mit Breel Embolo über ein Tor. - dpa-infocom GmbH

Wie sein Nati-Teamkollege ist auch Embolo bei den Fohlen angekommen. In den ersten drei Bundesligaspielen traf er zweimal und empfahl sich dabei für die Startelf. Die letzten vier Spiele stand er 90 Minuten lang auf dem Platz.

«Wenn er jetzt verletzungsfrei bleibt, wird er ein ganz wichtiger Spieler für uns sein», so Denis Zakaria.