Die Super League führt ab nächster Saison den Videobeweis VAR ein

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Bern,

VAR bald auch in der Super League! Die Liga hat sich heute Freitagnachmittag entschieden, den Videobeweis einzuführen.

Ein Videoschiedsrichter in den Niederlanden kontrolliert eine Szene am Bildschirm-
Ein Videoschiedsrichter in den Niederlanden kontrolliert eine Szene am Bildschirm- - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Super League führt per Saison 2019/20 den Videobeweis ein.
  • Dies wurde heute Freitag Nachmittag entschieden.

Sie steht bei Fussball-Puristen seit je her ganz weit oben auf der Hass-Liste, doch die Statistiken sprechen für sich. Der Einsatz der Videoschiedsrichter-Technologie hat sich nicht nur an der WM 2018 bewährt. Nach Spanien, Italien, Deutschland, Frankreich, Tschechien, den Niederlanden, Portugal, den USA und Australien werden auch die Premier League und die Champions League nachziehen.

VAR wird 1,5 Millionen pro Saison kosten

In der Schweizer Super League ist VAR ebenfalls ein Thema, in den letzten Wochen wurde weniger das «Warum?» der Einführung diskutiert als über das «Wie?». Zwei Probleme stehen im Raum: die Finanzierung – VAR würde pro Saison rund 1,5 Millionen Franken kosten – und die Örtlichkeit des Video-Raumes.

Ist der Entscheid, VAR einzuführen, richtig?

Heute Freitagmittag war eine Sitzung des Schweizer Fussballverbandes anberaumt. Die 20 SFL-Klubs stimmten anlässlich der ordentlichen Generalversammlung in Bern der Einführung auch reglementarisch mit grosser Mehrheit zu. «Die Technologie hilft zudem, die Schiedsrichter und Schiedsrichterassistenten weiter zu fördern und ihre Chancen auf internationale Einsätze zu erhöhen», sagt Dani Wermelinger, Leiter Ressort Spitzenschiedsrichter des SFV.

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