«Wir leben in einer Ergebnis-Welt. Wenn die nicht passt, wird geholzt», meint Chefcoach von Eintracht Frankfurt Adi Hütter.
Eintracht Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter sitzt während einer Pressekonferenz vor dem Vereinswappen.
Eintracht Frankfurts Cheftrainer Adi Hütter sitzt während einer Pressekonferenz vor dem Vereinswappen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurts Adi Hütter kritisiert die früh aufkommende Kritik zu Spekulationen.
  • Jeder Club müsse wissen, ob allein die Ergebnisse entscheidend seien.
Ad

Eintracht Frankfurts Chefcoach Adi Hütter sieht die in dieser Fussball-Bundesligasaison früh aufgekommene Kritik an Trainern und Spekulationen um ihre Ablösung kritisch. «Wir leben in einer Ergebnis-Welt. Wenn die nicht passt, wird geholzt», sagte der Österreicher am Dienstag. Jeder Club müsse wissen, ob allein die Ergebnisse entscheidend seien. Als Verein sollte es auch wichtig sein, zu sehen, wie ein Trainer arbeite und eine Mannschaft entwickele. «Auch Geduld hat sich öfter ausgezahlt», sagte Hütter.

Auch er hatte nach dem 0:5 im Supercup gegen Bayern München und dem Erstrunden-Aus als Titelverteidiger im DFB-Pokal schon in der Kritik gestanden. Angezählt wurden bereits seine Kollegen Domenico Tedesco (Schalke 04), Heiko Herrlich (Bayer Leverkusen) und Tayfun Korkut (VfB Stuttgart) nach den Fehlstarts mit ihren Teams. «Wenn Gegenwind aufkommt, ist die Kunst, so reinzublasen, dass es Rückenwind gibt», nannte Hütter als Rezept in Krisenzeiten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Adi HütterEintracht FrankfurtSchalke