EM 2024: «Danke! Diese Nati hat uns sehr viel Freude bereitet»
Mit dem Penalty-Krimi gegen England endet die EM 2024 für die Nati bitter. Trotzdem dürfen wir stolz auf unser Team sein. Ein Kommentar nach dem Viertelfinal.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Nati kann trotz des Ausscheidens im EM-Viertelfinal stolz sein.
- Das Team von Murat Yakin hat gleich mehrere grosse Nationen hinter sich gelassen.
- Ein Video-Kommentar von Fussball-Chefreporter Mischi Wettstein.
Die Nati scheitert im EM-Viertelfinal im Penaltyschiessen an England. Jetzt sind wir leer, unglaublich enttäuscht – aber trotzdem richtig stolz auf unsere Nati!
Nur sehr wenig hat zum Halbfinal-Einzug gefehlt, zum Beispiel beim Lattenschuss von Xherdan Shaqiri. Das Team hat alles gegeben – trotzdem hat es nicht gereicht. Was will man jetzt für ein Fazit ziehen?
Man kann eines ziehen: Der Stolz überwiegt, die Schweiz hat ein tolles Turnier gespielt. Es wurde in jedem Spiel gekämpft.
Nicht vergessen: Wir waren unter den letzten Acht! Das haben zum Beispiel Italien und Belgien nicht geschafft. Und auch Gastgeber Deutschland kam nicht weiter.
Bis in den Achtelfinal hat Trainer Murat Yakin immer für Überraschungen gesorgt. Gegen England verändert er für einmal nichts. Doch es werden dafür Spieler eingewechselt, die man nicht erwartet hat. Es wurde alles probiert, doch es hat einfach nicht sein wollen.
Dem Team kann man absolut keinen Vorwurf machen. Sondern nur sagen: «Reist mit erhobenem Haupt in die Ferien, erholt euch. Und vielen Dank für die schönen Wochen an der EM 2024 in Deutschland!»