EM 2024: Das sagt Alex Frei zu den Sturm-Sorgen in der Nati
Das Toreschiessen bereitet der Schweiz vor der EM 2024 Sorgen. Ob Breel Embolo für die Endrunde fit genug ist, bleibt abzuwarten.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati lässt im Test gegen Österreich die Offensiv-Qualitäten vermissen.
- Für Alex Frei ist klar: «Es fehlt ein klassischer Neuner.»
- An der EM-Runde trifft die Yakin-Elf auf Ungarn, Schottland und Deutschland.
Magere acht Tore hat die Schweizer Nati in den letzten sieben Spielen erzielt. Abgesehen vom 4:0-Sieg gegen Estland traf sie zuletzt nie öfter als einmal pro Spiel. Alex Frei hat vor dem Start der EM 2024 im «Sportpanorama» über die Stürmer-Sorgen gesprochen.
Es fehlt ein «Goalgetter»
Zu Xherdan Shaqiri, der im Oktober 33 Jahre alt wird, meint Frei: «Er hat momentan nicht den Spielrhythmus, der es ihm erlaubt, jeden dritten oder vierten Tag ein Spiel zu absolvieren. Nichtsdestotrotz ist er noch immer unglaublich kreativ.»
Was der Schweizer Nati wohl momentan fehle, sei ein klassischer Neuner, ein «Goalgetter», so Frei. Man müsse sich jetzt die Frage stellen, ob man mit einem oder zwei Stürmern spiele. Mit zweiter Option bringe man mehr Spieler in die gefährliche Zone.
Wie fit ist Breel Embolo?
Was Frei in der Mannschaft aktuell nicht sieht, ist die «Gier, Tore zu schiessen». Ob man diese Eigenschaft lernen könne, beantwortet der Nati-Rekordtorschütze mit «schwierig», das Stürmer-Spiel sei viel Intuition und Spekulieren.
Noch unklar ist, ob Breel Embolo für die EM 2024 fit genug ist. Der Monaco-Stürmer stand seit seines Kreuzbandrisses im August nur zweimal in der Startelf. Bei den Testspielen gegen Estland und Österreich sass er nur auf der Tribüne.