EM 2024: Das sind die Nati-Noten zum 3:1-Sieg gegen Ungarn
Die Nati ist mit einem verdienten Sieg in die EM 2024 gestartet. Die gute Kollektivleistung spiegelt sich im Zeugnis wider. Granit Xhaka erhält die Bestnote.
Das Wichtigste in Kürze
- Granit Xhaka führt die Schweizer Nati zu einem 3:1-Sieg.
- Der Captain wird für seine Leistung mit der Note 6 belohnt.
- Hier kommt das Tribünen-Zeugnis zum EM-Auftakt der Yakin-Elf.
Dank einer taktischen Meisterleistung und einer überragenden ersten Halbzeit schlägt die Schweiz Ungarn mit 3:1. Der Start zur EM 2024 ist dem Team von Trainer Murat Yakin definitiv geglückt. Hier kommen die Noten zum Sieg.
Yann Sommer
Stets auf der Höhe seiner Aufgabe – keine Unsicherheiten. Sommer ist wach und zur Stelle bei einer heiklen Situation der Ungarn nach der Pause.
Manuel Akanji
Zuckerpass auf Aebischer vor dem 1:0 durch Duah. Total souveräner Auftritt, er strotzte vor Selbstvertrauen – stark!
Ricardo Rodriquez
Zuverlässig wie eine Schweizer Uhr – entschlossen in den Zweikämpfen und immer wieder Aktionen für die Offensive.
Fabian Schär
Die Abwehr machte im Kollektiv einen hervorragenden Job und liess nur wenig zu. Selbstverständlich auch ein Verdienst von Fabian. Seine langen Bälle werden gegen die Schotten wieder regelmässig ankommen.
Silvan Widmer
Bekommt bereits nach fünf Minuten die Gelbe Karte. Defensiv absolut solid, aber er konnte schon mehr Akzente in der Offensive setzen.
Dan Ndoye
Sehr fleissig, mit einigen Abschlussversuchen. Es fehlt der letzte Zwick oder die Kaltblütigkeit im Abschluss – damit könnte er seine Leistung krönen. Vielleicht hat er die Tore für das Spiel gegen die Schotten aufgehoben.
Remo Freuler
Die Schweiz war vor der Pause überragend. Als die Ungarn stärker wurden, war Remo zur Stelle – und zeigte, wie wichtig er für unser Team ist.
Michel Aebischer
Neue Position, ein Weltklasse-Assist zum Duah-Tor und einen Treffer selbst erzielt – Fussballherz, was willst Du mehr. Beim Gegentor ist er jedoch auch hautnah dabei. Aber schlussendlich siegt die Schweiz souverän.
Ruben Vargas
Nach 20 Minuten muss Ruben eigentlich das 2:0 machen, doch Ungarn-Goalie Gulacsi kann den Ball noch abwehren. Fleissig und wie immer bemüht, aber er kann es noch besser.
Granit Xhaka
Magistraler Aufritt von Granit! Er war der Dreh- und Angelpunkt im Schweizer Spiel – immer anspielbar. Seine Erfolge mit Leverkusen verleihen ihm fast schon Flügel. Zu Recht wurde er von der UEFA zum «Man oft the Match» gekürt.
Kwadwo Duah
Wow – sein erstes Pflichtspiel in der Nati und der coole Typ trifft in so einer wichtigen Partie zum 1:0 – Chapeau! Das macht Hoffnung auf noch mehr.
Am Mittwoch geht es für die Schweizer Nati mit dem Spiel gegen Schottland weiter. Gewinnt sie dieses Spiel und Ungarn bleibt gegen Deutschland ohne Dreier, steht die Yakin-Elf vorzeitig im Achtelfinal der EM 2024.