Europa League: Eintracht gegen Arsenal - Gladbach gegen Rom

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Italien,

Eintracht Frankfurt reist in der Europa League wieder nach London. Der FC Arsenal mit Mesut Özil ist der Top-Konkurrent der Hessen. Auch Mönchengladbach bekam mit AS Rom einen namhaften Gegner zugelost. Der VfL Wolfsburg ist in seiner Gruppe klarer Favorit.

Objekt der Begierde: Der Pokal der Europa League. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE
Objekt der Begierde: Der Pokal der Europa League. Foto: Salvatore Di Nolfi/KEYSTONE - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Eintracht Frankfurt freut sich auf die Rückkehr nach London, für Mönchengladbach geht es zum Top-Duell in die Ewige Stadt.

Nur beim VfL Wolfsburg hätte man sich für die Europa League attraktivere Gegner gewünscht.

Vorjahres-Halbfinalist Frankfurt bekommt es in der Gruppe F mit dem FC Arsenal um Ex-Nationalspieler Mesut Özil, Standard Lüttich und Vítoria Guimaraes aus Portugal zu tun. Die Gladbacher zogen den italienischen Spitzenclub AS Rom als stärksten Kontrahenten. Zudem sind in der Gruppe J noch der türkische Vizemeister Basaksehir Istanbul mit dem brasilianischen Altstar Robinho und der Wolfsberger AC aus Österreich vertreten.

Wolfsburg bekam in der Gruppe I von Ashley Cole und Paulo Ferreira den belgischen Club KAA Gent, Frankreichs Traditionsverein AS St. Etienne und den Aussenseiter FC Olexandrija aus der Ukraine zugelost. «Es ist jetzt nicht so auf dem Papier, dass jeder Hurra schreit, wenn er nicht Fussballfan ist. Einen Schotten hätten wir gerne gehabt», sagte Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Er warnte jedoch vor Überheblichkeit: «Sportlich ist es eine Herausforderung. Da sind schon gute Mannschaften dabei, sowohl die Belgier und die Franzosen und der ukrainische Vertreter ist Dritter geworden in der Liga

Frankfurt trifft gleich zu Beginn der Gruppenphase auf Arsenal. Das Heimspiel der Hessen gegen den vermeintlich stärksten Gegner der Gruppe F wird am 19. September um 18.55 Uhr angepfiffen, das Rückspiel ist für den 28. November (21.00 Uhr) terminiert. Mönchengladbach spielt am 24. Oktober (18.55 Uhr) bei der AS Rom und am 7. November (21.00 Uhr) im eigenen Stadion gegen die Italiener.

In Frankfurt wurde die Vorfreude auf weitere magische Europacup-Nächte noch gesteigert. «Wir haben natürlich eine Burg in Frankfurt. Die muss auch erstmal Arsenal knacken», sagte Vorstandschef Axel Hellmann mit Blick auf das Top-Duell. «Ich würde nicht annehmen, dass wir durchmaschieren. Da gibt es eine Menge Brocken», sagte er zur sportlichen Perspektive.

Das Arsenal-Los hat jedenfalls eine besondere Note. Die Londoner wären bei einem Finaleinzug in der Vorsaison der Endspiel-Kontrahent in Baku gewesen. Der sensationelle Siegeszug der Eintracht in der Europa League hatte im Halbfinale im Elfmeterschiessen beim Arsenal-Lokalrivalen FC Chelsea geendet.

Die erneute Europacup-Qualifikation sicherten sich die Frankfurter durch ein 3:0 gegen Racing Strassburg am Donnerstagabend. Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg hatten durch die Plätze fünf und sechs in der Bundesliga ein automatisches Startrecht. Die Gruppenphase beginnt am 19. September und wird mit dem sechsten Spieltag am 12. Dezember abgeschlossen. Der Nachfolger von Vorjahressieger Chelsea wird am 27. Mai 2020 in Danzig gekürt.

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