Fabian Rieder: «Ich verzweifle nicht, aber bin schon hässig»
Das Wichtigste in Kürze
- Fabian Rieder wechselte im Sommer für knapp 15 Millionen Franken von YB zu Rennes.
- Beim Ligue-1-Klub kommt der U-Nationalspieler nur sporadisch zum Einsatz.
- Dennoch ist er vom langfristigen Projekt überzeugt.
Dass Fabian Rieder bei Stade Rennes auf Anhieb Stammspieler wird, haben wohl die wenigsten erwartet. Beim Klub aus der bretonische Hauptstadt hat der Koppiger starke Konkurrenz.
Trauen Sie Fabian Rieder bei Stade Rennes den Durchbruch zu?
In der Liga stand Rieder in den letzten vier Spielen zwar immer im Kader, sammelte aber keine einzige Einsatzminute. Dafür durfte er zuletzt in der Europa League ran, in welcher er mit zwei Toren und einer Vorlage überzeugen konnte.
«Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen», sagt Rieder gegenüber SRF. «Klar, hätte ich mir mehr Spielzeit gewünscht. Aber auf meiner Position hat es nicht gerade schlechte Konkurrenz», meint er lächelnd. Das sei Teil des Geschäfts.
Nicht am Verzweifeln, aber schon hässig
Fabian Rieder weiss: «Stade Rennes hat mich für ein langfristiges Projekt geholt. Ich bin immer mit einem guten Austausch mit Sportchef und Trainer. Wenn ich mal nicht spiele, verzweifle ich nicht, obwohl das meine Ansprüche sind.» Ein wenig «hässig» werde er dann aber schon.
Die nächste Chance erhält der 21-Jährige möglicherweise am Sonntag beim Heimspiel gegen Monaco. Oder dann spätestens beim EL-Spiel zuhause gegen Villarreal, wo es noch um den Gruppensieg geht.