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FC Aarau: Was lief beim Saisonstart schief, FCA-CEO Sandro Burki?

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Aarau,

Drei Punkte aus drei Spielen – den Saisonstart hat sich der FC Aarau anders vorgestellt. FCA-CEO Sandro Burki spricht im Interview über die ersten Wochen.

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CEO Sandro Burki spricht im Nau.ch-Interview über den Saisonstart beim FC Aarau. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Aarau hat in den ersten drei Saisonspielen drei Zähler gesammelt.
  • CEO Sandro Burki erklärt im Nau.ch-Interview, das unter anderem die Tore fehlen.
  • Zugänge sind beim FCA aber nur angedacht, wenn Spieler den Club verlassen.
  • Am Mittwoch testet das Team aus der Challenge League gegen YB.

Nach dem Startsieg im Derby gegen Aufsteiger Baden erlebt der FC Aarau gleich zwei Dämpfer. Gegen Sion und Xamax kassieren die Aargauer jeweils eine Niederlage. «Punktemässig sind wir nicht zufrieden», erklärt Sandro Burki im Interview mit Nau.ch.

Auch wenn das Spiel gegen Xamax noch der beste Auftritt war, reichte es nicht zum Sieg. «Es wäre mehr drin gelegen, aber es fehlte trotzdem irgendetwas», so der FCA-CEO. «Es fehlt an verschiedenen Orten», führt Burki weiter aus. Man habe bisher auch nicht genügend Tore erzielt.

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Gegen Absteiger Sion verliert der FC Aarau knapp mit 0:1. - keystone

Grosse Sprünge liegen für die Rüebliländer im aktuellen Transferfenster nicht drin. «Wir sind in der Breite nicht mehr so aufgestellt, wie in den letzten beiden Saisons. Diese Möglichkeiten haben wir nicht mehr», so Burki. Trotzdem sieht er das Team auf allen Positionen gut aufgestellt.

Testspiel gegen YB hat nichts mit Transfers zu tun

Zuzüge liegen gemäss dem CEO nur drin, wenn ein Spieler den FC Aarau noch verlässt. Hat denn das morgige Testspiel gegen Meister YB einen Transfer-Hintergedanken. Immerhin fungieren ja Spieler wie Felix Mambimbi auf der Berner Kaderliste, die dringen Spielpraxis benötigen?

«Nein, es haben einfach beide Teams eine Testmöglichkeit gesucht», so Burki. «Wir pflegen mit YB eine sehr gute Zusammenarbeit, aber mit Mambimbi hat unser Testspiel nichts zu tun.»

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Marvin Spielmann (rechts) im Dress von Lausanne-Sport. - keystone

Realistischer wäre da schon die Personalie Marvin Spielmann. Der 27-Jährige ist nach seiner Leihe bei Xamax wieder zurück bei Lausanne. Gespielt hat er aber noch keine Sekunde.

«Marvin ist ein interessanter Spieler, der aus unserer Region stammt und bei uns die Junioren durchlaufen hat», so Burki. Würde es auf seiner Position zu Abgängen kommen, könnte Spielmann beim FCA zum Thema werden.

Sandro Burki: «Drei Punkte im Tessin wären schön»

Sportlich geht es für den FC Aarau am Sonntag in Bellinzona weiter. Da dürfte ein Sieg Pflicht sein? «Drei Punkte im Tessin wären schön. Wir werden alles probieren, um diese zu holen», so Burki.

Gewinnt der FC Aarau gegen Bellinzona?

Und der CEO warnt auch schon vor dem folgenden Cup-Spiel gegen das Unterklassige Dietikon: «Wir sind sicher klarer Favorit und wollen eine Runde weiterkommen. Aber die haben erfahrene Spieler und einen erfahrenen Trainer – das wird alles andere als einfach.»

Beim Erstliga-Aufsteiger steht Daniel Tarone an der Linie, im Tor steht Ex-FCZ-Goalie Andris Vanins.

Kommentare

User #2740 (nicht angemeldet)

Sorry, aber der Sandro Burki ist doch kein Gurki, er ist vielmehr der beste Mann, den der FC Aarau auf der Lohnliste hat. Weiter so, immer weiter, hopp Aarau!

User #4420 (nicht angemeldet)

Wie lange ist dieser Herr Burki bei den Brügglifeldkickers noch für die sportlichen Belange zuständig? So kann es jedenfalls definitiv nicht mehr weitergehen!

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