Adrien Rabiot ist bei PSG unzufrieden. Das Rennen um den ausgebooteten Mittelfeldspieler scheint nun der FC Barcelona zu machen.
Rabiot Mario Balotelli
Adrien Rabiot will bei PSG unbedingt weg. Neben Mario Balotelli ist er der zweite grosse Star der Ligue 1, der zu haben wäre. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Adrien Rabiot ist bei PSG unzufrieden.
  • Thomas Tuchel darf ihn nicht mehr einsetzen.
  • Das Rennen um den Mittelfeldspieler soll nun der FC Barcelona gemacht haben.
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Zwei Spiele weniger als der schärfste Verfolger, aber dennoch dreizehn Punkte Vorsprung. PSG zieht an der Spitze der Ligue 1 einsam seine Kreise. Das bedeutet aber längst nicht, dass beim Hauptstadt-Verein alles in Butter ist. Im Gegenteil. Die Transferposse um den 23-jährigen Mittelfeldspieler geht gemäss französischen Medien gerade in die letzte Runde.

Gegen den Willen von Thomas Tuchel ausgebootet

Dass der sechsfache Nationalspieler bei PSG schon seit Längerem unzufrieden ist, ist bekannt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus, aber Rabiot verscherzte es sich mit seinen winterlichen Wechselgelüsten so nachhaltig mit Sportchef Antero Henrique und dem Rest der Führungsriege, dass diese Chefcoach Thomas Tuchel untersagte, ihn weiter einzusetzen.

Tiefe Transfersumme für Adrien Rabiot

Angeblich aufgehetzt durch seine Mutter, die gleichzeitig seine Beraterin ist, will Rabiot in Richtung Katalonien aufbrechen. Nachdem er verschiedene Angebote von englischen Vereinen ausschlug, soll nun der FC Barcelona eine Zusage des Franzosen haben.

Besonders teuer wäre Adrien Rabiot nicht. Rund fünf Millionen Euro (5,64 Millionen Franken) müsste der FC Barcelona für den 23-Jährigen berappen. Sein Jahresgehalt würde rund 10 Millionen Euro (11,28 Millionen Franken) betragen und seine Mutter bekäme einen Unterzeichnungsbonus von ebenfalls 10 Millionen Euro.

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