FC Basel beantragt Corona-Hilfsgelder beim Bund
Jetzt also doch: Der FC Basel beantragt als einer der ersten Proficlubs beim Bund Corona-Hilfsgelder in Millionenhöhe.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel beantragt beim Bund Corona-Hilfsgelder.
- Laut FCB-Geschäftsführer Roland Heri soll es um einige Millionen gehen.
Der FC Basel hat beim Bund Corona-Hilfsgelder in Millionenhöhe beantragt. Das hat Geschäftsführer Roland Heri gegenüber «SRF» bestätigt.
Damit ist der FCB einer der ersten Proficlubs der Schweiz, der vom Hilfsangebot des Bundes Gebrauch macht. Den genauen Betrag will der FCB nicht bekannt geben, es soll sich aber um «ein paar Millionen» handeln, so Heri.
Dass der FC Basel von den Millionenhilfen profitieren will, gab der Club bereits im Dezember bekannt. Die A-fonds-perdu-Gelder sind an einige Bedingungen geknüpft. So muss der Club hohe Löhne um 20 Prozent kürzen.
Zudem darf der FCB die Löhne in den nächsten fünf Jahren nicht erhöhen. Selbst wenn er die Champions League erreichen oder ein Investor einsteigen würde. Ausser die Beiträge würden vorher an den Bund zurückbezahlt.