FC Basel: Das sagt Celestini zum Ausschluss von Barry und Kololli

«Wir müssen das intern lösen», sagt Fabio Celestini nach der Partie gegen Lugano. Gemeint sind Thierno Barry und Benjamin Kololli, die für das Spiel aus dem Kader gestrichen wurden. Der Grund soll eine Verspätung gewesen sein. «Schade, dass wir Spieler wegen Disziplinlosigkeit verlieren.»

Man habe sich im Verein für eine Linie entschieden, führt der Trainer des FC Basel aus. «Das ist die Basis für Disziplin, sonst kannst du keinen Erfolg haben. Die Message ist: Wir können keinen Kompromiss machen.»

Nach dem frühen Gegentor und den guten Paraden von Hitz habe sein Team gut gespielt. Celestini meint: «Es war ein deutlich anderes Spiel als die erste Halbzeit in Lausanne. Wir haben dem Gegner wenig Torchancen zugestanden.»

Lugano sei momentan «vielleicht die beste Mannschaft in der Liga. Sie sind solid, mit und ohne Ball. Du musst etwas besser machen, um zu gewinnen. Wir waren heute zu wenig effizient.»

Mit Léo Leroy und Bénie Traoré standen zwei Neuzugänge sogleich in der Startelf. «Sie haben es gut gemacht», findet Celestini. «Schade nur für Traoré, er hat das 2:1 auf dem Fuss. Aber wir haben ihre Qualitäten gesehen.»

Für den FC Basel geht es mit zwei Auswärtsspielen weiter. Kommenden Samstag gastiert Rotblau im Letzigrund bei GC, eine Woche später folgt das Duell in Genf gegen Servette.