FCB-Schmid: «Es ist einfach frustrierend»
Der Horror-Saisonstart für den FC Basel ist Tatsache: Die Bebbi unterliegen in einem eigentlich ausgeglichenen Spiel gegen den FC Lugano mit 1:2.
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Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verliert auch das zweite Saisonspiel – 1:2 im Heimspiel gegen den FC Lugano.
- Ignacio Aliseda bringt die Luganesi früh in Führung.
- Léo Leroy kann nach der Pause ausgleichen – bevor Kacper Przybylko für die Gäste trifft.
Dem FC Basel gelingt im ersten Saison-Heimspiel keine Reaktion auf den enttäuschenden Auftakt: Gegen Vizemeister FC Lugano verlieren die Basler mit 1:2. Das Team von Fabio Celestini kommt von einem Rückstand zurück, bleibt am Ende aber doch ohne Punkte.
Verteidiger Dominik Schmid sagt: «Wir haben einen riesigen Aufwand betrieben, um am Ende mit null Punkten dazustehen. Ich weiss nicht, wann wir das letzte Mal so viele Chancen hatten.» Diese haben aber nur für ein Tor und keinen Punkt gereicht. «Es ist einfach frustrierend», bilanziert Schmid.
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Albian Ajeti ist enttäuscht. Er findet: «Wir sind eigentlich klar auf Sieg gegangen. Wir haben nichtsdestotrotz zum Teil sehr guten Fussball gespielt. Am Schluss stehen wir mit leeren Händen da – das tut weh.»
Mit Barry und Kololli wird freiwillig auf zwei wichtige Offensivkräfte verzichtet. Die beiden sollen zu spät gekommen sein und fehlen aus disziplinarischen Gründen gänzlich im Kader.
Lugano startet wie die Feuerwehr
Die Gäste aus Lugano zeigen direkt, dass ihre Offensiv-Maschinerie bereits läuft. Die Tessiner drücken in der Startphase, Hitz muss gegen Aliseda und Mahmoud eingreifen. Trotzdem fällt das frühe 0:1 für die Luganesi: Aliseda köpfelt am Pfosten in die nahe Ecke ein.
Danach bauen die Gäste deutlich ab und das Spiel wird zur harten Kost. Bevor die Basler vor der Halbzeit auch noch ihren Offensivdrang entdecken. Lugano-Torhüter Saipi ist aber auf dem Posten, er hält gegen Kade, Ajeti und Leroy.
Nach der Pause sind die Bebbi stärker und das führt zum verdienten Ausgleich: Kade bedient Ajeti, der den in den Strafraum einlaufenden Leroy sieht und dieser köpfelt das Leder in die Maschen. Die Basler bleiben daraufhin spielbestimmend.
Przybylko schockt FCB – Reaktion bleibt aus
Tatsächlich fällt 20 Minuten vor Schluss aber das erneute Führungstor für Lugano. Über Dos Santos wird ein schneller Konter ausgespielt und der Lugano-Neuzugang bedient Przybylko. Der Pole trifft per Direktabnahme in die Torecke.
Die Basler sind stärker und drücken in der Schlussphase nach vorne, allen voran Kade sorgt für viel Betrieb. In der entscheidenden Zone schleichen sich aber immer wieder Ungenauigkeiten ein.
Die Basler spielen nächste Woche am Samstag wieder: Es wartet eine Auswärts-Fahrt in den Letzigrund zu GC. Lugano empfängt am gleichen Tag Servette. Noch davor geht es am Dienstag für die Tessiner in der Champions-League-Qualifikation mit dem Rückspiel gegen Fenerbahce weiter.
