FC Basel – Das sagt der Klub zur grossen Goalie-Diskussion
Mit Marwin Hitz verpflichtet der FC Basel einen starken Konkurrenten für Stammgoalie Heinz Lindner. Kaderplaner Philipp Kaufmann erklärt den Entscheid.
Das Wichtigste in Kürze
- Marwin Hitz steht kommende Saison beim FCB unter Vertrag.
- Weshalb setzt man nicht auf den sicheren Rückhalt Heinz Lindner?
- Die Begründung liefert Kaderplaner Philipp Kaufmann.
Die erste Verpflichtung des FC Basel heisst Marwin Hitz. Der 34-Jährige wechselt ablösefrei vom BVB ans Rheinknie. Muss Heinz Lindner nun seinen Posten als Nummer 1 im Tor räumen? Ja.
«Wir sind uns bewusst, dass Heinz Lindner eine gute Saison gespielt hat. Das haben auch wir gesehen», sagt Kaderplaner Philipp Kaufmann. Man habe sich dann die Frage gestellt, wie die Position in Zukunft besetzt sein soll.
«Wir würden die Position der Nummer 1 in unserem Klub gerne mit einem Schweizer besetzen», erklärt Kaufmann.
Zudem halte man sich ans Konzept mit erfahrenen Spielern, die etwas in die Mannschaft mitbringen sollen. «Marwin Hitz wird uns menschlich und fussballerisch helfen.»
Ob Heinz Lindner beim FCB bleibt, wird sich zeigen. Österreichischen Medienberichten zufolge habe die Wiener Austria den Nationaltorhüter auf dem Schirm. Wie konkret das Interesse ist, ist unklar.
Fakt ist: Lindner war in der abgelaufenen Saison der statistisch beste Goalie der Super League. Beim FCB wird aber Hitz spielen.