FC Basel: Das sagt Neo-Trainer Abascal vor dem Klassiker gegen FCZ
In seinem ersten Spiel als Cheftrainer trifft Guillermo Abascal (32) mit dem FC Basel gleich auf Leader Zürich. Die Marschrichtung ist klar für den Spanier.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag um 16.30 Uhr ist der FC Basel zu Gast im Letzigrund.
- Für Guillermo Abascal wird es das erste Spiel als Interimschef der Bebbi.
- Er blickt dem Klassiker gegen den Tabellenführer entspannt entgegen.
Am Montag trennt sich der FC Basel von Patrick Rahmen. Der Zeitpunkt überrascht, am Wochenende feierte Rotblau einen 3:0-Sieg gegen Lausanne. Nun hat Guillermo Abascal bis Ende Saison das Sagen.
Der erst 32-jährige Spanier tritt am Freitag vor erstmals als Interimschef vor die Medien. Am Sonntag gastiert der FCB im Letzigrund beim FC Zürich. Für die Bebbi geht es darum, mit einem Sieg die Titelträume aufrechtzuerhalten.
Harte Arbeit soll den FCB meistertauglich machen
Und Abascal hat eine klare Vorstellung, wie das gelingen soll. «Wichtig wird sein, dass wir das Spiel dominieren – mit und ohne Ball.» Das passt zur Philosophie des Spaniers, der auf eine simple Maxime baut: «Jeden Tag hart arbeiten.»
Allzu viele Tage für harte Arbeit hatte Abascal beim FCB bisher aber noch nicht. Bei seiner Trainer-Premiere am Sonntag wird deshalb taktisch wohl noch einiges aus der Rahmen-Ära zu erkennen sein.
Eine Änderung gegenüber seinem entlassenen Vorgänger deutet der 32-Jährige dann aber doch an – die betrifft Sebastiano Esposito. Den 19-Jährigen kennt Abascal noch aus Italien und kommt ins Schwärmen. «Ich bin sehr, sehr glücklich, dass wir ihn haben.»
Wunderkind Esposito gegen FCZ in der Startelf?
Trotz der Schwierigkeiten, die der Italiener zuletzt machte, dürfte er gegen den FCZ zum Einsatz kommen. «Sebastiano ist ein talentierter Spieler mit grossartigen Fähigkeiten. Ich bin sicher, dass wir seine Qualität in ein paar Tagen sehen werden.»