FC Basel: Das sind die Noten zum Sieg gegen den FC Sion

Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Alex Frei findet der FC Basel in die Spur zurück. Gegen den FC Sion drehen die Bebbi einen Rückstand und setzen sich schlussendlich mit 3:1 durch. Hier kommen die Noten zum FCB-Befreiungsschlag.

Richtig viel Arbeit hatte Marwin an diesem Abend nicht – kaum Möglichkeiten, um zu auszuzeichnen.

Beim Gegentor macht er keine gute Figur, danach war alles ganz ordentlich.

Wie Lang macht er beim Sion Tor keine glückliche Figur. Schlussendlich gehen die Basler trotzdem als Sieger vom Platz. Aber: Das war auch schon souveräner in der Hintermannschaft.

Weil er ein wichtiges Laufduell gegen Sions Itaitinga gewinnt, bleibt er genügend. Doch sein Abwehrverhalten vor dem Gegentor muss er sich nochmals ansehen und über die Bücher. Das kann er definitiv besser.

Kein einfacher Fall. Man sieht immer wieder Ansätze von guten Aktionen, dann verliert er aber wieder einfach Bälle. Insgesamt noch viel Luft nach oben.

Solide, wie beinahe immer. Als es in der zweiten Halbzeit noch mehr Platz und Räume gibt, wird er noch aktiver und kratzt an der Note 5.

Der 20-jährige Spanier zeigt einen frischen Auftritt. Die Red-Bull-Leipzig-Leihgabe kann sich ein Tor und einen Assist gutschreiben – was willst Du mehr?

Rückt unter Interimstrainer Heiko Vogel wieder in die Anfangsformation. Er powert nach vorne ohne Ende und spielt eine wichtige Rolle vor dem 2:1 und dem 3:1. Ein starker Auftritt.

Es geht doch, wie man sieht. Er zwingt Sion-Torwart Heinz Lindner schon vor der Halbzeit zu einer Glanzparade. Dann bedient er Zeqiri zum 1:1 und nach der Pause erzielt er das wichtige 2:1 auf Vorarbeit von Novoa im zweiten Versuch.

Versucht viel, das glückt teilweise, manchmal aber auch wieder nicht ganz optimal. Trotzdem: Mit dieser Leistung ist er sicherlich auf dem richtigen Weg.

Natürlich die Note 5. Er trifft in seiner ersten Aktion gleich den Posten. Wirkt von Anfang an sehr motiviert. Seine Kopfball-Chance vor der Pause dürfte er aber auch im Tor unterbringen. Dann erzielt er auf tolle Vorarbeit von Amdouni den Ausgleich.

Und beim dritten Basler Tor ist er mit seinem Torschuss, ganz entscheidend mit dabei. Seinen Ball kann Lindner noch an den Posten lenken, Novoa reagiert goldrichtig und erzielt das 3:1.

Nach diesem Auftritt könnte man denken, dass man sich um die Walliser keine Sorgen machen müsste.

Immer wieder flüssige Angriffe, aber eben auch wieder einfach Ballverluste. Es fehlt die Effizienz. Ohne die abwesenden Sio (gesperrt) und Italo-Star Balotelli (angeschlagen) ist es nicht ganz einfach. Auch wenn beispielsweise der Franzosse Chouaref aufzeigt, dass er den Wallisern noch Freude bereiten kann.

Sion-Trainer Fabio Celestini ist gut beraten, Punkte einzufahren, denn diese brauchen die Walliser zwingend beim Blick auf die Tabelle. Doch die Aussichten auf Punkte stehen ganz gut, wenn man auf diese Leistung noch eine Schippe drauflegen kann.