FC Basel: David Degen spricht über möglichen Cabral-Transfer
Kann der FC Basel auch nach Transferschluss noch auf Arthur Cabral bauen? Club-Boss David Degen erklärt seine Überlegungen zu einem möglichen Abgang.
Das Wichtigste in Kürze
- David Degen ist glücklich mit den Teams, auf die der FCB in der Conference League trifft.
- Zu einem möglichen Transfer von Stürmer Cabral hat er eine klare Meinung.
Heute Dienstag ist Deadline-Day! Das Transferfenster schliesst, alle Wechsel müssen bis Mitternacht über die Bühne gehen. Dabei geht es nicht nur um mögliche Zugänge – sondern auch um drohende Abgänge.
Beispiel gefällig? Die Fans des FC Basel hoffen darauf, dass Torgarant Arthur Cabral (23) auch am Mittwoch noch am Rheinknie spielt. 15 Tore und sechs Assists in elf Partien machen den Brasilianer wichtiger denn je.
David Degen, Boss beim FC Basel, wird in der Sendung «90 Minuten» auf «blue» auf einen möglichen Cabral-Abgang angesprochen. Von einem passenden Angebot weiss der Ex-Profi um kurz nach 21 Uhr nichts. Doch er überrascht mit einer klaren Ansage.
Bleibt Cabral beim FC Basel?
«Eine gute sportliche Leitung kann Cabral verkaufen – und hat bereits einen bereit, der vielleicht noch besser ist!» Das soll aber nicht heissen, dass man den Stürmer sofort verkaufen will.
«Es muss zum richtigen Zeitpunkt, zum richtigen Preis und in der richtigen Situation sein», so Degen. Ob der letzte Tag des Transferfensters der richtige Zeitpunkt ist, darf wohl bezweifelt werden.
Zudem äussert sich der neue starke Mann am Rheinknie auch noch zur aktuellen sportlichen Situation. Mit dem Spitzenkampf gegen YB war Degen nicht zufrieden, es sei allgemein kein gutes Spiel gewesen. «Die erste Halbzeit war schlecht von uns.»
David Degen mit klarer Forderung für Conference League
Grund zur Freude hat der 38-Jährige dafür wegen dem Einzug in die Gruppenphase der Conference League. «Der FC Basel muss immer international spielen», so Degen.
Und er sieht das Horror-Los mit Qarabag FK (Aserbaidschan), Kairat Almaty (Kasachstan) und Omonia (Zypern) gar nicht so tragisch.
«Mit den langen Reisen bin ich nicht glücklich. Aber sonst bin ich über die Gegner glücklich. Die sind nicht nur schlagbar – es ist sogar ein Muss!»