FC Basel: Diese Szene treibt Trainer Celestini zur Weissglut
Im Klassiker fliegt Youngster Roméo Beney (19) vom FC Basel innert Minuten vom Platz. Sein Trainer Fabio Celestini kriegt sich nach der Partie kaum mehr ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel findet keinen Sieger.
- FCB-Youngster Roméo Beney (19) fliegt nach seiner Einwechslung vom Platz.
- Trainer Fabio Celestini tobt nach der Partie über die Schiedsrichter-Leistung.
Keine Tore! Der Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel endet unentschieden. Entsprechend wenig Highlights gibt es nach der Partie hervorzuheben. Zu reden gibt primär der Platzverweis gegen FCB-Youngster Beney.
Bei seinem erst dritten Super-League-Einsatz wird der 19-Jährige innert weniger Minuten mit Gelb-Rot vom Platz geschickt. Insbesondere seine erste Verwarnung sorgt nach dem Spiel für mächtig Diskussionsstoff.
Trainer Celestini tobt gegen Schiedsrichter
Was ist passiert? FCZ-Verteidiger Boranijasevic stellt sich Beney im Laufduell in den Weg und provoziert so eine Kollision. Schiedsrichter Fähndrich zögert nicht: Der Basler wird für sein vermeintliches Foulspiel mit Gelb bestraft.
Nach der Partie kriegt sich Trainer Fabio Celestini nicht mehr ein. Fuchsteufelswild rennt er nach Abpfiff in Richtung von Schiri Fähndrich. Der FCB-Coach redet so lange auf den Unparteiischen ein, bis auch er selber die Ampelkarte sieht.
Tränen bei Youngster Beney
An der Pressekonferenz lässt Celestini seinem Unmut weiter freien Lauf. «Das ist ein absoluter Skandal», wettert er im Anschluss auf eine Nau-Frage. «Gute Schiedsrichter reden mit den Spielern. Aber er gibt ihm eine scheiss Gelbe Karte», so der Trainer.
Und Roméo Beney? Dieser ist nach seinem missglückten Auftritt für den FCB natürlich kaum zu trösten. Noch auf dem Platz fliessen bei ihm die Tränen. So hat er sich seinen erst dritten Einsatz bei den Profis bestimmt nicht vorgestellt...