FC Basel: Ein Penalty-Pfiff in Genf erhitzt die Gemüter
Ein Penalty-Tor von Servette macht den Liga-Fehlstart des FC Basel perfekt. Der Pfiff sorgt für viel Diskussionsstoff. War das wirklich ein Handspiel?
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCB verliert auswärts gegen Servette mit 0:1.
- Ein (Witz?)-Elfmeter entscheidet die Partie in der Schlussphase.
- Wurden die Basler vom Schiri-Gespann um Punkte betrogen?
Der FC Basel verliert auswärts in Genf äusserst unglücklich mit 0:1. Sforza legt mit seinem neuen Verein in der Super League einen Fehlstart hin. Doch der Reihe nach.
Die Basler müssen während einer Stunde zu zehnt agieren – Van der Werff muss nach einer Notbremse in der 30. Minute runter. Zuvor wird Stockers vermeintliches Führungs-Tor wegen eines vorangegangenen Foulspiels aberkannt.
Und am Schluss steht ausgerechnet Debütant Albian Hajdari als Unglücksrabe da. Der 17-Jährige wird eingewechselt, steht zum ersten Mal in der Super League auf dem Platz. In der 77. Minute verschuldet der 1,88 Meter grosse Innenverteidiger mit seinem Handspiel den Penalty, welcher zum 0:1 führt.
Wurde der FC Basel betrogen?
Aber: War das wirklich ein Elfmeter? Auf den Bildern ist zu sehen, wie Hajdari den Arm angelegt hat. Eine Bewegung zum Ball ist nicht zu erkennen. Schiri Luca Piccolo zeigt trotzdem auf den Punkt – der VAR greift nicht ein.
Fabian Frei sagt nach der Partie im SRF-Interview: «Man kann vier oder fünf Szenen rausnehmen, die alle 50/50 waren. Und alle wurden sie gegen uns entschieden.»
Alles Lamentieren bringt nichts mehr – der FCB steht nach zwei Spielen mit einem Pünktchen da.