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FC Basel erkämpft sich ein 2:2-Unentschieden beim FC St.Gallen

Der FCB kann den Patzer von Leader FCZ in Genf nicht voll ausnutzen: Die Bebbi kommen gegen den FC St.Gallen nicht über ein 2:2-Unentschieden hinaus.

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Fabian Frei (FC Basel) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel bei St.Gallen. - Nau.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Der FC Basel erkämpft sich ein 2:2-Unentschieden beim FC St.Gallen.
  • Ein Eigentor von Stergiou und ein Miller-Solo retten dem FCB das Remis.
  • Duah und Guillemenot hatten die Ostschweizer in Führung gebracht.

Der FC Basel muss sich auswärts beim FC St.Gallen mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. Und Basel hat sogar Glück, muss in der Ostschweiz zweimal einen Rückstand wettmachen. Damit macht Basel nur einen Zähler auf den Tabellenführer FCZ gut.

Kann der FCB den FC Zürich in der Super League noch abfangen?

«Wir sagen schon seit Wochen, dass wir in erster Linie auf uns schauen müssen», beruhigt FCB-Routinier Fabian Frei. Die Distanz zum FCZ sei einfach «so extrem gross». «Aber wir haben heute auch wieder gezeigt, dass wir auf keinem schlechten Weg sind.»

«Wir gehen an jedes Spiel, um zu gewinnen»

«Abgesehen von den Marseille-Spielen sind wir schon eine Weile ungeschlagen. Das zeigt, dass wir Qualität haben und resultatmässig einen Schritt vorwärts gemacht haben. Aber Verbesserungen sind immer möglich.»

Zufrieden sei man beim FCB aber nicht mit dem Resultat. «Wir gehen an jedes Spiel mit dem Ziel, es zu gewinnen. Aber es gibt Spiele, wo du am Schluss einfach den Punkt nehmen musst. Da grübelt man am Schluss vielleicht nicht so lang, was man hätte besser machen können.»

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Heinz Lindner (FC Basel) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel beim FCSG. - Nau.ch

Sein Schlussmann Heinz Lindner ärgert sich über zwei vergebene Punkte. «Für den neutralen Zuschauer war es sicher ein gutes Spiel. Ich glaube aber, aufgrund der Chancen, die wir vorgefunden haben, hätten wir gewinnen müssen.»

Die Startphase im Kybunpark gehört den Gästen, Stocker prüft Zigi nach wenigen Minuten mit einem Flachschuss. Auf der Gegenseite scheitert Rückkehrer Quintilla an der FCB-Defensive, kurz darauf rettet Djiga vor Duah.

Eigentor bringt den FCB zurück ins Spiel

Nach 20 Minuten jubeln dann die Hausherren – denn diesmal ist Duah erfolgreich. Ein starkes Zuspiel von Görtler hebelt die FCB-Abwehr aus. Duah ist alleine vor Lindner und bleibt eiskalt vor dem Tor.

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Die Spieler des FC St.Gallen feiern das Tor zum 1:0 gegen den FC Basel in der Super League. - keystone

Aber der Jubel der Heimfans hält keine zehn Minuten an. Stocker und Esposito scheitern noch unglücklich, kurz darauf wird Stergiou zum FCSG-Unglücksraben. Er lenkt einen Abschluss von Esposito ungeschickt ins eigene Netz ab.

Nach dem Seitenwechsel bleibt es eine unterhaltsame Partie mit leichten Vorteilen für den FC St.Gallen. Torchancen sind bei den Gästen in dieser Phase Mangelware. Aufseiten der Espen haben Toma und Cabral die besten Gelegenheiten.

Hektische Schlussphase

Nach etwas mehr als einer Stunde wird es dann hektisch: Görtler bedient Guillemenot mit einem perfekten Zuspiel aus dem Mittelkreis. Der nimmt den Ball elegant mit und lässt Lindner aus spitzem Winkel alt aussehen.

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Valentin Stocker (FC Basel) im Zweikampf mit Jordi Quintilla (FC St.Gallen) in der Super League. - keystone

Aber die Führung für die Ostschweizer hält keine zwei Minuten: Liam Millar läuft von links in den St.Galler Strafraum hinein und umkurvt die Espen-Defensive. Mit einem guten Schuss in die obere Ecke trifft der Kanadier zum 2:2-Ausgleich.

Bei diesem Spielstand bleibt es auch – für den FCB ein doppelt bitteres Resultat. Zum einen verpassen die Bebbi es, von der 0:1-Pleite des FCZ in Genf voll zu profitieren. Zudem sehen Stocker und Lang die Gelbe Karte und fehlen damit gegen Sion gelbgesperrt.

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Julian von Moos (FC St.Gallen) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel gegen den FC Basel. - Nau.ch

«In der zweiten Hälfte hatten wir mehr Spielanteile. Ich glaube, wir können nicht ganz zufrieden sein», meint FCSG-Angreifer Julian von Moos. «In der ersten Hälfte haben wir einen starken Zigi gebraucht. Der letzte Pass hat einfach ein bisschen gefehlt.»

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Jordi Quintilla (FC St.Gallen) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel gegen den FC Basel. - Nau.ch

«Ich bin nur halb glücklich – ich glaube, wir müssen gewinnen», meint auch Jordi Quintilla. «Für mich war es ein besonderes Spiel gegen meine Ex-Kollegen. Von hier aus können wir weiterarbeiten.»

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