FC Basel: Fans kritisieren neues Food-Konzept im Joggeli
Stolz verkündete der FC Basel sein neues Catering-Konzept. Beim Heimspiel gegen den FC Luzern kam dieses erstmals zum Einsatz. Die Fans sind nicht begeistert.
Das Wichtigste in Kürze
- Beim ersten FCB-Heimspiel des Jahres kam erstmals das neue Food-Konzept zum Einsatz.
- Fans probierten – und zeigen sich enttäuscht.
- Der Pulled-Beef-Burger sei lauwarm gewesen, nach dem Fleisch habe man suchen müssen.
«Schneller, strukturierter und mehr Qualität – das neue Catering-Konzept soll dir das bestmögliche Erlebnis im St. Jakob-Park bieten.» Der FCB kündete Mitte Januar stolz seine neue Speisekarte an.
Von nun an gebe es «köstliche Klassiker und leckere Neuheiten». Zu den «deliziösen und saisonalen Neuheiten» sollen etwa Raclette oder Pinsa gehören.
Beim ersten Heimspiel (2:3-Pleite gegen Luzern) kamen die Fans erstmals in den Genuss der neuen Speisen. Doch statt Lob hagelt es Kritik.
Die Fan-Seite «Sali zämme» rief Rotblau-Anhänger auf Twitter dazu auf, ihre «Foodporn»-Erlebnisse zu teilen. Ein Match-Besucher postet kurz darauf ein Bild eines Brotes mit Rüebli und ein wenig Fleisch.
«Zwölf Franken für einen Rüeblisalat. Immerhin ist er kalt», schreibt er ironisch. «Also in der Theorie ist das ein Pulled-Beef-Burger. Vom Fleisch habe ich nur wenig gemerkt, das Brot ist kalt, der Inhalt beim ersten Biss noch lauwarm, dann kalt.»
Sein Fazit: «Die Erwartungen waren hoch, die Enttäuschung auch ...»
Auch andere Fans sind nur wenig begeistert. «Die Bedienung war mit dem Zehn-Franken-Gutschein überfordert. Wie bei der Mannschaft hat sich an der Leistung nichts geändert.»
Ein weiterer schreibt: «Wie im sportlichen Bereich beim FCB auch: Toller Ansatz, weniger tolle Umsetzung.»