FC Basel: Jetzt spricht Renato Veiga über Rot-Grätsche gegen FCSG
Renato Veiga erwies dem FCB gegen St.Galler mit seiner Rot-Grätsche einen Bärendienst. Nun nimmt der Portugiese Stellung. Er kassiert eine Zwei-Spiele-Sperre.
Das Wichtigste in Kürze
- Renato Veiga flog gegen St.Gallen nach einer offenen Sohle vom Platz.
- Nun meldet sich der Mittelfeldstar zu Wort.
- «Es ist nie meine Absicht, einen Berufskollegen zu gefährden.»
Der FCB muss gegen den FC St.Gallen fast eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren. Renato Veiga sieht kurz nach Wiederanpfiff eine direkte Rote Karte.
Der Portugiese vertändelt in der eigenen Zone den Ball, will sich diesen umgehend zurückholen. Und grätscht Schubert mit offener Sohle in die Beine. Die Aktion ist genauso unglücklich wie unabsichtlich.
Auch Renato Veiga stellt nun klar: «Es ist nie meine Absicht, einen Berufskollegen zu gefährden.»
Zu zehnt drehen die Basler auf. Und dank eines Traum-Solos des Hinrunden-Pleitenstürmers Thierno Barry gewinnt der FCB knapp mit 1:0.
Ein wichtiger Dreier im Kampf um die Top-6 – Applaus gibt es auch von Rotsünder Veiga. «Es ist nie schön, seine Teamkollegen auf dem Platz beim Kämpfen zusehen zu müssen. Aber ich bin so stolz auf die Mannschaft, wie sie sich zurückgekämpft hat!»
Die Basler treffen nächsten Samstag auswärts auf GC. Bitter: Renato Veiga wird nicht nur gegen die Hoppers zuschauen müssen. Der Mittelfeld-Denker kassiert von der Liga eine Zwei-Spiel-Sperre und fällt auch gegen Yverdon aus.