FC Basel - Klose: «Müssen uns bei den Fans entschuldigen»
Der FC Basel verliert gegen den FC Zürich zum dritten Mal in Folge. Verteidiger Timm Klose findet nach der Partie klare Worte.
Das Wichtigste in Kürze
- Mit der 0:2-Niederlage gegen Zürich wächst Basels Rückstand auf YB weiter an.
- Beim FCB ist man nach der dritten Klassiker-Pleite en suite sichtlich verärgert.
- Das sind die Stimmen zum Spiel.
Auch beim dritten Duell der Saison geht der FC Basel gegen den FC Zürich leer aus. Beim 0:2 im Letzigrund beginnt die Mannschaft von Trainer Ciriaco Sforza stark – und baut dann noch stärker ab.
Verteidiger Timm Klose analysiert: «Wir haben gut angefangen und nicht viel zugelassen. Aber dann bringen wir uns selber in die Bredouille.» Nach dem 1:0 habe es der Gegner dann gut verteidigt.
Es gehe jetzt nicht darum, die Schuld bei Einzelnen zu suchen. Klose: «Es geht darum, wie wir als Mannschaft reagieren, wenn wir Fehler machen. Es bringt nichts, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Momentan kassieren wir einfache Gegentore.»
FCB-Lindner: «Platz war schwer zu bespielen»
Die dritte Niederlage in einem Klassiker in Folge sei mehr als Brutal. «Wir müssen uns bei den Fans entschuldigen. Das ist definitiv nicht der Standard, den der FC Basel hat», so Klose weiter. «Es tut mir leid.»
FCB-Goalie Heinz Lindner meint nach der Partie: «Es war ein Anlaufen mit wenig Erfolg. Wir haben versucht, nach dem Rückstand möglichst viele Chancen zu erspielen.» Dies sei aus zwei Gründen nicht gelungen: «Weil es der Gegner gut gemacht habt und weil der Platz schwer zu bespielen ist.»
«Solche Serien gegen eine Mannschaft tun immer gut», meint FCZ-Goalie Yanick Brecher nach dem Sieg. «Es sind sehr wichtige Punkte für uns. Wir sind sehr gut gestanden und der FC Basel hat wenig Chancen gehabt.»
Verteidiger Fidan Aliti sagt: «Jeder Sieg macht Spass. Es liegt an uns, die Leistung zu bringen. Wir haben solidarisch gekämpft und sind kompakt gestanden.» In den letzten zwei Spielen habe man etwas an Stabilität verloren, aber heute den Job gut gemacht, findet Aliti.