FC Basel: Klub-Boss Burgener stellt sich weiter hinter Coach Sforza
Das Wichtigste in Kürze
- Nach der Pleite in St.Gallen werden die Sorgenfalten beim FCB immer grösser.
- Klub-Präsident Bernhard Burgener will Trainer Sforza aber noch mehr Zeit geben.
- Vielmehr nimmt der 64-Jährige die Spieler der Bebbi in die Pflicht.
1:3 in St.Gallen – der FC Basel kommt in der Super League weiter nicht auf Touren. In der Liga warten die Basler nun schon seit vier Spielen auf einen Sieg.
Beim FCB liegen nach der jüngsten Pleite die Nerven blank. «Viele Spieler haben in Kabine geweint», sagt Trainer Ciriaco Sforza nach dem Spiel.
Der Coach selber ist aber weiterhin kein Thema bei den Bebbi. Das versichert Klub-Boss Bernhard Burgener am Sonntagabend im Talk «Heimspiel» auf «Blue Sport».
«Fange keine Trainerdiskussion an»
«Das Wichtigste ist, dass wir dem Trainer und dem Staff das Vertrauen aussprechen», so Burgener. Der FCB habe derzeit 13 Verletzte zu beklagen. Und dafür könne Sforza nichts.
Findet der FC Basel mit Ciriaco Sforza aus der Krise?
«Alle hacken jetzt auf dem Trainer rum, aber es gehört eine ausgewogene Analyse dazu.» Sforza bekäme beim FC Basel die Zeit. «Es ist keine einfache Zeit und da fange ich keine Trainerdiskussion an.»
Burgener stärkt dem Übungsleiter weiter den Rücken. «Ich bin einer der zuhört und den Menschen vertraut», sagt der 64-Jährige.
Jetzt Heimspiel gegen YB
Vielmehr nimmt er die Stars der Basler in die Pflicht. «Ich habe immer gesagt, im Vordergrund gehören die Spieler. Wegen ihnen kommen die Leute ins Stadion.»
Und deshalb müssen sie jetzt auch liefern. «Ich erwarte, dass jeder sein Bestes gibt, dafür sind sie auch entsprechend bezahlt.»
Das beweisen können Kasami, Stocker und Co. bereits am Mittwoch. Dann wartet auf die Basler nämlich ein Heimspiel gegen Leader YB.