FC Basel – Ciriaco Sforza: «Viele Spieler haben in Kabine geweint»
Im fünften Pflichtspiel in Folge bleibt der FC Basel ohne Sieg. Beim 1:3 in St. Gallen hat Trainer Ciriaco Sforza dennoch lobende Worte für seine Spieler übrig.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel verliert auswärts in St. Gallen mit 1:3.
- Damit rücken die Ostschweizer den Bebbi auf die Pelle.
- Trainer Sforza spricht dennoch positiv von der Leistung seines Teams.
«Ich glaube, wir haben sehr mutig begonnen. Dies mit einer sehr jungen Mannschaft, in der viele Spieler zum ersten Mal in der Super League spielen», meint Ciriaco Sforza. Man habe gewusst, dass St. Gallen ein gutes Team ist, aber habe gut dagegen gehalten.
«Ich kann die Einstellung meiner Spieler nicht kritisieren», ergänzt der FCB-Coach. «Nach dem Spiel habe ich gesehen, dass viele Junge in der Kabine weinen. Dann muss ich ihnen sagen: ‹Weiter geht's!›»
Der Übungsleiter des FC Basel spricht trotz der Niederlage immer noch von einem Neustart. «Es sind viele neue Spieler dabei.» Und da sei es normal, dass nicht gleich von Beginn weg alles klappt.
St. Gallens Cheftrainer Peter Zeidler gibt zu: «Zu Beginn des Spiels mussten wir einige heikle Szenen überstehen. Wir sind aber dann immer besser reingekommen und haben vor der Pause mit einer Riesen-Kraftleistung das 1:0 gemacht.»
Er sehe es genau so wie Sforza, dass man es gut gemacht habe. «Zum Schluss haben wir etwas gezittert. Der FC Basel hat nie aufgeben und immer Druck gemacht. Riesen-Kompliment an unsere Mannschaft für die kämpferische Leistung.»
Für beide Teams geht es bereits am kommenden Mittwoch weiter. Die Ostschweizer empfangen Servette, der FC Basel trifft zuhause auf Leader YB. Ob die Bebbi ausgerechnet gegen den aktuellen und wohl auch zukünftigen Meister auf die Siegerstrasse zurück finden?