Der FC Basel geht mit einem Erfolgs-Erlebnis in die einmonatige Winterpause. Viel Grund zur Euphorie sieht Club-Legende Erni Maissen allerdings nicht.
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Die Spieler des FC Basel jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Trotz des 1:0-Sieges in Luzern überwintert der FCB auf Rang elf.
  • Erni Maissen glaubt, dass dem Team einiges an Qualität fehlt.
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«Das sind diese dreckigen Siege in Spielen, in denen du fast keine Chance hast. Die drei Punkte waren das Wichtigste», sagt Erni Maissen in der Telebasel-Sendung «FCB Total». Heute interessiere es niemanden mehr, wie man diese geholt habe.

Beendet der FC Basel die Saison unter den Top sechs?

Mit dem Dreier in Luzern (1:0) distanzieren sich die Bebbi weiter vom Tabellenende. «Es ist eigentlich verrückt, dass wir vom letzten Platz reden müssen. Man hat gesehen, wie es gehen kann, wenn man da hinten ist», so Maissen. Jetzt müsse man nach vorne auf Rang sechs schauen.

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Erni Maissen zu Gast in der Sendung «FCB Totel». - Screenshot Telebasel

Trotz aller Leistungssteigerung unter Celestini sagt die Club-Ikone: «Geheilt ist der FCB noch nicht, man ist auf dem Weg der Besserung. Aber man muss da weitermachen, wo man jetzt aufgehört hat.» Maissen ist überzeugt: «Diese Mannschaft kann von der Qualität her nie vorne mitspielen. Ein bisschen Demut tut immer gut.»

Fabio Celestini
Unter Fabio Celestini hat sich der FC Basel stabilisiert. - keystone

Personell sieht der ehemalige FCB-Kicker vor allem im Sturm Defizite: «Es braucht einen richtigen Knipser.» Bei Jovanovic sieht Maissen Potenzial, aber an die Fähigkeiten von Barry glaubt er nicht wirklich. «Er hatte natürlich so einen schlechten Start, der hat so einen Druck. Ich glaube nicht, dass er da so schnell rauskommt.»

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