FC Basel nach Florenz-Schock nur mit 1:1 gegen Lugano
Der FC Basel muss sich nach dem Halbfinal-Aus in der Conference League mit einem Remis begnügen. Die Bebbi werden gegen Lugano für ihre Passivität bestraft.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel kommt gegen Lugano nicht über ein 1:1 hinaus.
- Zeqiri bringt Rotblau in Führung, Steffen gleicht für die Tessiner spät aus.
Vier Tage nach dem dramatischen Ausscheiden im Halbfinal der Conference League steht der FCB wieder im Einsatz. Gegen den FC Lugano muss man sich mit einem 1:1 zufriedengeben. Es ist das dritte Liga-Spiel in Folge ohne Sieg.
Die Gäste aus dem Tessin zeigen zu Beginn eine vor allem defensiv starke Leistung und lassen wenig zu. Es dauert über eine halbe Stunde, bis die Basler erstmals richtig gefährlich werden – und gleich treffen! Andi Zeqiri lenkt den Ball per Kopf ins Tor.
Mit der Führung im Rücken ziehen sich die Bebbi im zweiten Durchgang in die eigene Hälfte zurück. Lugano übernimmt das Spieldiktat und kommt zu zahlreichen guten Chancen.
Die Basler Nachlässigkeiten werden in der 84. Minute bestraft: Steffens als Hereingabe getarnter Freistoss findet den Weg ins Tor zum 1:1. Hitz wird vom Aufsetzer, den kein Spieler berührt, überrascht.
Beinahe kassieren die Basler in der Nachspielzeit auch noch ein zweites Gegentor. Doch Amoura scheitert aus kürzester Distanz am glänzend reagierenden Marwin Hitz, der dem FCB einen Punkt rettet.
Nach dem Schlusspfiff kochen dann bei Trainer Heiko Vogel einmal mehr die Emotionen hoch. Er geht zu Schiri Fähndrich und sagt ihm wohl unschöne Worte. Dieser zeigt ihm danach die Gelb-Rote Karte.
Trotz des Remis zieht der FCB an GC vorbei auf Rang fünf. Damit liegt der Sprung in die Qualifikation der Conference League noch immer in Reichweite. Der Rückstand auf den FC Luzern beträgt weiterhin vier Zähler.
Beide Mannschaften stehen kommenden Donnerstag bereits wieder im Einsatz. Basel reist zum zweitplatzierten Servette nach Genf, Lugano empfängt Meister YB im Cornaredo.