FC Basel – Sforza: «Ist möglich, dass Stocker in Lugano dabei ist»
Das Wichtigste in Kürze
- Kehrt Valentin Stocker gegen Lugano (Samstag, 20.30 Uhr) ins FCB-Kader zurück?
- Trainer Ciriaco Sforza schliesst ein Comeback nach dessen Suspendierung nicht aus.
Schwieriges Auswärtsspiel für den FC Basel! Morgen Samstag (20.30 Uhr) müssen die «Bebbi» bei Verfolger Lugano ran. In den letzten vier Spielen konnte Rotblau gegen die Tessiner nicht gewinnen.
An der Pressekonferenz am Freitag gibt Trainer Ciriaco Sforza bekannt, dass man vielleicht prominente Hilfe erhält: Valentin Stocker könnte nach seiner Suspendierung zu seinem ersten Einsatz kommen!
Sforza: «Entscheide nach dem Training»
Der FCB-Coach will sich jedoch noch nicht festlegen. «Es ist möglich, dass Valentin wieder dabei ist. Aber den Kader mache ich erst nach dem Training.»
Soll Ciriaco Sforza Valentin Stocker gegen Lugano wieder aufbieten?
Anfang März wurde die Legende vorübergehend «beurlaubt» – es folgten lautstarke Fan-Proteste. Letzte Woche kehrte Stocker ins Training zurück. «Er trainierte am Anfang reduziert, dann etwas mehr. Valentin arbeitete konzentriert und hatte die nötige Einstellung», so Sforza.
Seine Erfahrung habe den jungen Spielern gutgetan. Die Frage, ob Stocker bei einer allfälligen Rückkehr die Captain-Binde von Kasami zurückbekommt, lässt der Coach offen.
Jordi Quintilla im Sommer zum FC Basel?
Zurück im Training sind auch Yannick Marchand und Silvan Widmer. Jedoch sind auch ihre Einsätze noch unsicher. Verletzt sind weiterhin: Amir Abrashi, Jorge, Taulant Xhaka, Albian Hajdari, Elis Isufi, Andrea Padula, Ricky van Wolfswinkel, Julian von Moos und Afimico Pululu.
Gibt es im Sommer Verstärkung für den FC Basel? In dieser Woche kursierten Gerüchte, dass FCSG-Stratege Jordi Quintilla bereits in Basel unterschrieben hat.
«Davon weiss ich noch nichts. Er ist ein sehr interessanter Spieler, aber mein Fokus liegt auf dem Lugano-Match», kommentiert Sforza. Der 51-Jährige verlangt einen «dominanten» Auftritt seines Teams. «Wir müssen die Zweikämpfe annehmen und eine Mannschaft sein.»