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FC Basel: Spieler wehren sich im Corona-Chaos um Lohnreduktion

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Basel,

Die Nachricht sorgte für Kritik: Die Spieler des FC Basel verzichten nur auf 1,25 Prozent ihres Lohnes. Nun wehren sich die Profis in diesem Corona-Chaos.

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Die Spieler des FC Basel jubeln in der Europa League. Doch aktuell gibt es am Rheinknie nichts zu feiern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Spieler des FCB wehren sich gegen die Vorwürfe, sie seien geizig.
  • Die Bereitschaft zum Lohnverzicht sei da – aber nur unter gewissen Voraussetzungen.

Die Corona-Krise legt den Schweizer Fussball lahm und zwingt die Vereine der Super League zum Sparen.

Beim FC Basel klappt das aber nicht nach Wunsch – denn die Spieler legen sich quer. Anders als vom Verein gewünscht, sind sie in diesem Chaos nur zu einem Verzicht auf 1,25 Prozent ihrer Löhne bereit.

Der Aufschrei ist gross und einstimmig: Den FCB-Spielern wird Geiz vorgeworfen. Der ursprüngliche Vorschlag der Club-Führung hatte einen Verzicht von 17,5 Prozent der Jahreslöhne vorgesehen. Damit wollten sich die Spieler nicht abfinden.

Frei FC Basel chaos
Fabian Frei (FC Basel) bezieht auf Instagram Stellung zum aktuellen Chaos beim FCB. - Screenshot: Instagram/@fabianfrei20

Nun aber wehrt sich die Mannschaft gegen die Geiz-Vorwürfe – via Instagram. Die Spieler posteten einstimmig in ihren Stories eine Stellungnahme zur aktuellen Lage. Darin heisst es, man sehe sich gezwungen, «ein paar Dinge richtig zu stellen».

Beim FC Basel wird gespendet, nicht verzichtet

Der Vorwurf, die Mannschaft sei nicht zum Lohnverzicht bereit, entspreche nicht der Wahrheit. Vielmehr hätten alle Spieler der ersten Mannschaft im letzten Monat mindestens ein Fünftel ihres Verdienstes gespendet. Dieses Geld soll dort eingesetzt werden, «wo es aufgrund der Corona-Problematik am Dringendsten benötigt wird».

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Voraussetzung für einen Lohnverzicht sei es, zu wissen, «wo das Geld hinfliesst und für was es verwendet wird». Weiter wolle sich die Mannschaft nicht zu der Angelegenheit äussern.

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