FC Basel: Trainer Frei will von Illusion wegkommen
Trainer Alex Frei ist nach dem 3:1-Sieg des FC Basel in der Conference League zufrieden. Er will aber von der Illusion wegkommen, jedes Spiel 7:0 zu gewinnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Basel gewinnt seinen Auftakt in der Conference League mit 3:1.
- Alex Frei ist damit zufrieden, obwohl nicht alles gut gewesen sei.
- Die Basler hätten Probleme damit, zum richtigen Zeitpunkt nachzulegen.
Der FC Basel gewinnt den Auftakt in der Conference League mit 3:1. Doch gegen Pjunik Jerewan bekundeten die Bebbi einige Mühe.
Man habe Startschwierigkeiten gehabt, sagt Darian Males nach dem Spiel im Interview mit «SRF». «Wir mussten zuerst rausfinden, wie der Gegner überhaupt ist», das sei normal auf europäischer Ebene. Zudem hätten die Armenier dem FCB das Leben schwer gemacht.
Vor allem das Gegentor und die folgenden 15 Minuten hätten ihn gestört, so Malen. Er erzielte per Penalty das 1:0, vier Minuten später fiel der Ausgleich. Am Ende sei es aber ein verdienter Sieg und ein guter Start in die Conference League gewesen.
Auch Trainer Alex Frei spricht von einem «im Grossen und Ganzen verdienten Sieg». Das 3:1 sei ein guter Auftakt. Doch «wir müssen von der Illusion wegkommen, dass wir jedes Spiel 7:0 gewinnen».
Er sei sehr zufrieden, lobt die Defensive, die sehr wenig zugelassen habe. «Wir haben einmal schlecht verteidigt und mussten dafür bezahlen.» Das Gegentor habe sie aus dem Tritt gebracht.
Dabei hätte Bradley Fink kurz nach dem ersten Treffer eine gute Chance auf das 2:0 gehabt. Dadurch wäre das Spiel angenehmer geworden. «Das ist das Problem: Wir schaffen es nicht, zum richtigen Zeitpunkt nachzulegen», so Frei.
Das Wichtigste sei aber, dass der FC Basel gewonnen habe, sagt der Trainer. Damit übernehmen die Basler die Führung in ihrer Gruppe in der Conference League. Am Sonntag empfangen sie GC, bevor sie für das Duell mit Zalgirius nach Vilnius reisen.