FC Luzern: Alpstaeg begrüsst Initiative des Luzerner Stadtrats
Der Luzerner Stadtrat schaltet sich aktiv in den Konflikt beim FC Luzern um Bernhard Alpstaeg ein. Dies wird vom Mehrheitsaktionär begrüsst.
Das Wichtigste in Kürze
- Kehrt beim FC Luzern bald Ruhe ein?
- Jetzt hat sich sogar der Luzerner Stadtrat in den Aktien-Zoff eingeschaltet.
- Dieser Schritt wird von Mehrheitsaktionär Alpstaeg gutgeheissen.
Der Luzerner Stadtrat erwartet im Streit um die Besitzverhältnisse beim FC Luzern von allen Beteiligten, dass sie sich «für den Fussballsport in Luzern einsetzen», wie er in einer Medienmitteilung schreibt.
Es müsse alles dafür getan werden, dass auch in der kommenden Saison Spitzenfussball in der Swissporarena möglich sei.
Dass sich der Stadtrat aktiv in den Konflikt einschaltet, wird von Bernhard Alpstaeg und dem Verwaltungsrat der Stadion Luzern AG begrüsst, wie es in einer Stellungnahme am Freitag heisst.
Man teile die Auffassung, «dass dieser Konflikt für den FC Luzern äusserst negativ ist», heisst es. Man bitte den Stadtrat, eine vermittelnde Rolle einzunehmen, um die Zukunft des Vereins sicherzustellen.
Sportlich scheint sich der FCL von den Unruhen um den Klub nicht negativ beeinflussen zu lassen. Zwar ist man im Cup gegen Thun ausgeschieden, dafür holte auswärts in Basel drei, und gegen Leader YB einen Punkt. Am Sonntag gastiert das Team von Trainer Mario Frick in Lugano.